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2 wlan netzwerke verbinden

Guten Tag,

Ich hoffe doch ihr könnt mir weiterhelfen. Ich würde gerne 2 WLAN Netzwerkw kabellos verbinden. Und zwar gibt es in meinem Haus leider kein Telefonanschluss. Daher wollte ich mich mit dem Netzwerk des Nachbarn verbinden und über seinen Anschluss ins Internet.

Es besteht freier Sichtkontakt zwischen den beiden Häusern. Entfernung ca 10 - 15 Meter. Im Prinzip sind nur 2 Hauswände im weg. Kann auch gerne eine Außenantenne anbringen. Habe auch schon an 2 richtantennen gedacht. Nur habe ich nicht so die richtige Ahnung was ich dazu brauche.

Bin für alle Vorschläge dankbar.

Ach so ich habe es schon mit Einen accesspoint versucht.  Als bridge eingesetzt. Hat auch geklappt mit dem einrichten aber als ich mich dann mit dem Telefon in mein Netzwerk einloggen wollte ging es nicht wegen zu schwacher Internet Verbindung. Keine Ahnung ob der Empfang zu schlecht war. Habe auf jeden Fall wenn ich auf mein Balkon stehe mit dem Handy mittelmäßig Guten Empfang von Netzwerk des Nachbarn.

Hoffe ich konnte mein Problem einigermaßen verständlich erklären. Und bitte um Hilfe.   

Vielen Dank schonmal.



Antworten zu 2 wlan netzwerke verbinden:

Die Überlegung mit den an beiden Gebäuden außen angebrachten Richtantennen ist schon ganz in Ordnung.
Ob die Ausrichtung stimmt - das mußt du vor Ort testen.
http://www.wimo.de/wlan-richtantennen-aussen_d.html
(Der entstehende Kostenumfang ist sicher zu berücksichtigen - Gerätewahl in Abhängigkeit davon.)

Zitat
Hat auch geklappt mit dem einrichten aber als ich mich dann mit dem Telefon in mein Netzwerk einloggen wollte ging es nicht wegen zu schwacher Internet Verbindung.
Hat bereits die Verbindungsaufnahme mit dem WLAN-Router (im anderen Haus / in der anderen Wohnung) nicht geklappt? - Keine IP vom Router zugewiesen bekommen ... oder...?

Privathäuser / Miethäuser? im 15 m Abstand - da kann man ja auch ein Leerrohr (oder -schlauch von der Rolle) in die Erde einbringen und ein gut geschirmtes Netzwerkkabel einziehen -> 100 m werden durchaus so gut wie verlustfrei überbrückt.

Ja an ein Kabel habe ich auch gedacht. Nur ist da ein Stück Gemeindestraße. Ist ja auch die günstigste Variante.

Kann man denn mit einem Accesspoint im Bridge Modus das erreichen was ich möchte? Oder ist der Client Modus besser geeignet?
Habe auch ne Außenantenne für meinen AP besorgt weil ich gedacht habe so spare ich die Verluste von meiner Hauswand. Habe ich da richtig gedacht? Weil hab da kein Unterschied bemerkt.
Kann es vielleicht sein das der von Vodafone Gestelle Router einfach zu schlecht ist und das Signal deswegen nicht ankommt?

Ich meine das ja echt keine Entfernung eigentlich.

Zitat
weil ich gedacht habe so spare ich die Verluste von meiner Hauswand. Habe ich da richtig gedacht?
Das ist korrekt.
War denn bei dem Test auch auf der Seite des WLAN-Router eine Außenantenne im Einsatz - oder hat der Besitzer des WLAN-Router diesen in der Testphase mal bei geöffnetem Fenster mit unterschiedlichen Winkeln nahe der Fensteröffnung (oder aus dem Fenster) gehalten?

Jedes Hindernis und auch die Reflexionsflächen in der Nähe von Antennen wirken sich aus (meist nachteilig).
Die genutzte Technik für deine Erprobung hättest du nennen sollen - dann hätte ich darauf eingehen können.

In's Blaue raten bringt gar nichts! (im Zusammenhang mit deiner zusätzlichen Frage: Bridge- oder Client-Mode)
Lies bitte meine Antwort #3 in diesem Thread:
http://www.computerhilfen.de/hilfen-22-418447-0.html#2176299
(auf die verlinkten Hinweise kommt es an - was man alles "unbeachtet gelassen hat und die Folgen davon" im WLAN)

So hab mich entschieden doch ein Kabel zu verlegen.

  Könntest du mir bitte sagen welches erdkabel man da am besten nimmt?  Und würde noch gerne wissen was ich noch brauche...ist ja Meterware und wie ich quasi die enden mit dem passenden Stecker versehen kann....

Danke..

Cat5e (oder besser / jedenfalls gut geschirmt)
Twisted-Pair-Kabel (UTP / FTP / STP)
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0603191.htm
Verkabelung:
http://www.netzmafia.de/skripten/netze/twisted.html

Innerhalb der Gebäude würde ich jeweils eine Klemmdose
installieren - wo das erdverlegte Kabel aufgeklemmt wird und von dort aus bis zu den Wohnräumen
"normales Netzwerkkabel" Cat5.

Damit das Kabel im Erdreich nicht direkt
den Einflüssen irgendwelcher Chemikalien
und Wasser ausgesetzt ist, würde ich
das Kabel in dickwandigen Schlauch
(auch Meterware) einziehen
     -          
und den Schlauch bis oberhalb der Spritzwassergrenze an der Außenseite der Gebäude führen (wenn die Grundmauern nicht durchbohrt werden dürfen) - dann in ein Stück "Panzerrohr" mit Winkel bis zur Einführung in's Haus (damit nicht jeder Piepel mit seinem Taschenmesser mühelos dein Kabel zerstört.

Problem:
Wie willst du die Erdverlegung unter die "Gemeindestraße" zaubern?
Durchörterung? - da wird das Vorhaben wohl den Kostenrahmen sprengen.
Da wäre die "Mitnutzung" eines vorhandenen Leerrohres (die Straße querend) nötig.

Naja die Straße ist gepflastert. Werde mal testen und ein 2 Steine hoch nehmen. Und wenn es sich darunter wie gehofft gut verlegen lässt nehm ich ein vormittag eine Reihe hoch Kabel rein und wieder zu. Ist ja danach wie vorher. Sollte ich das Kabel noch mit einem leerrohr schützen oder verträgt das etwas druck.?

Wie breit ist denn die Straße?
Wenn die Straße von Kraftfahrzeugen befahren wird (u.U. auch LKW) - dann würde ich (wenn schon Unterbringung des Kabels unter dem Straßenbelag) - ein Metallrohr (verzinkt) einbringen und das Kabel wie bei einer "ordentlichen" Durchörterung einziehen.

Das Netzwerkkabel ist schon druckempfindlich! und wenn die Belastung ausreicht, wird womöglich die Isolierung von Adern so gequetscht, daß Adernschluß entsteht -> Kabel wäre unbrauchbar.

Ja das kann ich ja machen. Geht auch ein Kupfer-rohr?
Reicht 1 cm Durchmesser?

Ach so, die Straße ist ca 5 m.

Ein Kupferrohr macht wenig Sinn - das Material ist selbst relativ weich und wird sich bei großem Druck auch quetschen lassen.
Ich kann nur zu verzinktem Stahlrohr raten - das hält wenigstens etwas aus und ist nicht schon nach einem Jahr so oxidiert, daß es ausgetausch werden muß.

Ein geschirmtes Netzwerkkabel ist kein Aal, der sich in die kleinste Röhre verkricht.
Teste mal, ein gut geschirmtes Kabel nur einen Meter in eine Röhre mit 10mm Innendurchmesser "einzufädeln" - schon bei der Hälfte wird die Reibung einen §glatten DurchMarsch" verhindern.

Selbst bei Erdkabelverlegung in "relativ" weite Rohre (besondern in Ortsnetzen) ziehen die Monteure zuerst einen "dünnen" Ziehdraht in die Schutzrohre ein und holen damit die Kabel durch die Rohre.


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