Hallo @ellobo,
Dein Kopf ist hoffentlich wieder klar -
ohne Beeinflussung durch "Roten Wein" und die Außentemperaturen liegen wieder über 0°C
Mach Dich bitte nicht verrückt mit der Steckerei der SATA-Kabel an den Connectoren.
Laut BIOS-Menü sind die Platten beide als "Master" erkannt - das ist völlig ok!
(Master/Slave = die "Vorrang-" und Nachgeordnetenrolle" von Peripheriegeräten [Laufwerken u.dgl.] an der Schnittstelle auf dem Motherboard = Unterscheidung beim Ansprechen von zwei Geräten an einem 80-adrigen Kabel mit 40-poligen Steckern. Ein Stecker mit Motherboard gekoppelt, an den beiden weiteren Steckern am Kabel je ein IDE-Gerät [auch ATA- oder PATA-Gerät bezeichnet]. Damit die Geräte ihre jeweilige Rolle als Master oder Slave kannten, wurden winzige Metallbrücken mit Plastikummantelung [Jumper] gesteckt.)
Der gesamte eingeklammerte Absatz trifft auch heute noch zu für den Einsatz von IDE-Geräten.
SATA-Geräte werden jeweils mit Einzelkabel am Motherboard gekoppelt - damit erübrigt sich die Unterscheidung an den Geräten. (Jedes Gerät wird richtig erreicht über den einzelnen Connector auf dem Motherboard.)
Die inneren Schaltungen auf dem Motherboard und die BIOS-Software verarbeiten aber bei vielen Motherboard-Ausführungen weiterhin die Ports wie Master und Slave - so ist das im BIOS-Menü auch zu sehen.
Das ist nur eine Angelegenheit, die beim Einbau eines solchen Motherboard und beim Anschluß der Geräte bekannt sein sollte.
So lange das BIOS (der Chip auf dem MoBo und die darin installierte Softeare) aktuell genug ist, die angeschlossenen Geräte korrekt erkannt werden, lassen sie sich in den BIOS-Menüs konfigurieren. (zuschalten/abschalten = enabled/disabled oder in Parametern beeinflussen).
Alles kein Problem - BIOS in dem bearbeiteten Rechner hat die Platten richtig erkannt und zeigt sie an.
Wenn bei einer Testinstallation des XP mit der originale CD XP+SP3 nach dem Daten einlesen schließlich eine Meldung ausgegeben wird wie: "No boot device found or available" oder "Boot device missing" - kann die XP-Installationsroutine die SATA-Festplatte nicht benutzen um das Betriebssystem in ein Verzeichnis "Windows" zu speichern.
Spätestens dann ist klar, daß die SATA-Kontrollertreiber zum Intel-Chipsatz "Intel® G31/ICH7" für die Installation benötigt werden.
Diese von q1 verlinkten Treiber:
. http://downloadmirror.intel.com/20913/eng/f6flpy-x86_11.0.0.1032.zip
aus dem zip-Archiv entpacken und mit nLite "Integrieren" - "Treiber" zusätzlich in ein XP-Image aufnehmen.
(entpackt sind das 8 Dateien mit ca 600kb - die Datei "F6Readme.txt" mit 82 kb muß nicht unbedingt eingebunden werden aber... ...sie schadet auch nicht)
al-fredi-der-namenseigner Gast | Re: Win XP: Windows XP mit MB Asus P5KPL-E + Sata Raid DC-150 Dawicontrol |