Dann würd ich mal sagen Wärmeleitpaste wechseln/erneuern, bei mir hat das entfernen der alten "Kruste" und der Umstieg zur AC MX-2 min. 5° Unterschied gebracht!

So, ich muss das Thema einfach nochmal herausfischen, da ich jetzt endgültig vor der Entscheidung stehe, bei meinem System sämtliche Teile zu erneuern.

Ich dachte zunächst, mein Temperaturproblem hätte sich gelöst nachdem ich die Wärmeleitpaste erneuert habe. Die Messungen zeigten in etwa 5° weniger an und es wurde auch nicht mehr ganz so heiß wie vorher.

Jetzt gehts jedoch sein ein paar Tagen wieder los... Abstürze bei Spielen und wenn ich unmittelbar nach dem zwanghaften Reboot ins Bios gucke wird mir dort bei CPU ein Wert um die 60° und bei MB etwa um die 52° gezeigt.

Mein Gehäuse habe ich vorher noch nicht erwähnt glaube ich. Es handelt sich um ein Thermaltake Soprano. Ich glaube, es dürfte dieses hier sein, bin mir nicht ganz sicher sieht aber genau so aus.

Ich habe den CPU vor wenigen Wochen komplett von Staub befreit und nochmal ordentlich Wärmeleitpaste drangetan, außerdem habe ich auch die Seitenwand des Gehäuses entfernt so dass diese Werte eigentlich unter normalen Umständen nicht auftreten dürften.


Wäre es also grundlegend völlig verkehrt, wenn ich jetzt davon ausgehe, dass die Technik da irgendwo eine derbe Macke hat? In dem Fall würde ich mich nämlich nach einem neuen MB und einer neuen CPU umschauen.

Die Technik hat wohlaum ne Macke, würde nämlich bedeuten das sich die Spannungen drastisch verändert hätten, und das ist nicht möglich.

Ist aber schon etwas fraglich warum die so heiß wird.
Vermtlich liegts an deinem Board, die alten AM2 Boards werden auch verdammt heiß.
Eine neue CPU brauchst du keines Falls (ausser sie ist tatsächlich perma-defekt)
2 Boards die 100% zu deiner CPU kompatibel sind, das ASUS M4A78 Pro (hab ich selber, nie 30°C) und das Gigabyte GA-MA770 UD3.

Und falls deine CPU dann immernoch heiß wird, kannst du Undervolten, da lassen sich nochmal bessere Temp-Werte erreichen.