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Genau der gleichen Meinung bin ich auch!
Also wie ihr bestimt wieder schon mitbekommen habt und Nope schon drauf hingewisen hat-->es haben wieder Anschläge im Irak gegebn!WIeder mit schrecklichen Autobomben!Ich verstehe das einfach nicht jetzt ist die Methode mit der Autobombe sage und schreibe "IN" zwischen den Terroristen geworden!Ich kann es einfach nicht glauben,das man sich und seinen Mitmenschen so welches Leid antut!  :(:(:'(:'(
Unsere Welt war noch nie richtig in Ordnung und heute nach Jahren ist sie immer noch nicht in Ordnung und wie ich glaube wird es immer so weiter gehen !  :-\

« Letzte Änderung: 22.11.03, 18:58:39 von Turgay »

@ Turgay,
ja, leider wirst du Recht behalten. Aber noch eins zur Ergänzug:
Wem die Inquisition im Mittelalter etwas sagt,wo im Namen Gottes gefoltert und gemordet wurde, schlimmer als heute durch Autobomben, denn heute sind die meisten Menschen sofort tot. In der Inquisition wurden fromme Erdenbürger durch "fromme " Erdenbürger auf die schmerzlichste Art gequählt.
, lange und bestialisch!!!
Die menschliche Geschichte war immer so, das ist meine Meinung.
Und wir zweie werden erleben, dass biologische und chemische Terrorakte viel mehr Menschen vernichten, als heute mit Bomben.
Ich finde mein Leben zwars schön - aber Angst vor dem, was so noch kommt, hab ich doch!!!!!!!!!!!!! :-\

das könnte man heute aber auch sagen. Wenn 27 tot waren und > 400 verletzte wo noch viele von sterben (über die kaum noch einer redet) un das von gläubigen getan wird, die anderen gläubigen Schaden zufügen. Die glauben zwar nicht alle an das gleiche, haben aber alle ihre guten Grundsätze gegen die die Anschläge klar verstoßen. Es wird nur entsprechend anders ausgelegt "für die Sache". Was den Terror aber nicht rechtfertigt. Und da sind wie gesagt die starken wirtschaftlichen Interessen. Die Famile eines solchen Selbstmordanschlägers steht in der Gesellschaft unter ihresgleichen gut da und wird aus dem Ausland gefördert (war nicht anders bei den Kreuzzügen)...

Hallo,

Ich habe meinen Beitrag nochmal überarbeitet und den nochmal abgedruckt, aber eben mit Änderungen:

Natürlich ist es richtig, dass der Mensch sich gegenseitig immer gefährlicher wird, weil er die Inteligenz besitzt, sich mit immer grausameren Waffen zu vernichten. Die Überbevölkerung und die immer knapper zur Verfügung stehen Ressourcen, müssen zwangsläufig zu immer mehr Kriegen führen, da die lebensnotwendigen Ressourchen unseres Planeten nicht mehr ausreichen. Trinkwasser ist ein knappes Gut, aber lebensnotwendig. Der Mensch verhält sich leider kontraproduktiv, vernichtet oder zerstört seine Umwelt. Er sägt an dem schwachen Ast, auf dem er selber sitzt. Dies ist auch eine Kriegsgefahr und sie ist es sicherlich auch schon in Israel und Palästina, wenn auch inoffiziel. Seit dem Atomzeitalter hielt nur deshalb ein langer Weltfrieden, da jeder die Angst hatte vom anderen vernichtet zu werden. Atomkriege lassen sich nicht auf ein bestimmtes Gebiet begrenzen, würden selbst, bei einem tatsächlichen Gewinner zum eigentlichen Auslöser, wie ein Bummerang, zurückkehren und ihn zumindest schwer schädigen. Wir reden hier auch von verseuchter Luft, Erde durch atomaren Niederschlag. Die anderen Folgen, rein ökologischer Natur, wären unvorstellbar groß. Deshalb und nur deshalb hatten wir Frieden, einen Frieden der auf Angst gegen den anderen beruhte und der Tatsache, dass Atomkriege sich nur einmal und nie wieder führen lassen. Heutzutage werden aber eher Tropenwälder abgeholzt, weil die Menschen in diesen Erdteilen so arm sind, dass sie um den Erhalt ihrer Existenz und Familien fürchten und genau jenes tun, was langfristig ökologisch nicht wieder gut zu machen sein wird. Das Ungleichgewicht zwischen armen und reichen Ländern, die immer größer werdende Armut in den reichen wie auch armen Ländern im allgemeinen, in denen immer weniger Menschen die Möglichkeit haben werden ihre Existenz durch Arbeit im ausreichenden Maße durch ädaquqaten Verdienst zu sichern, die Menschen und Nationen, die ausgegrenzt und ignoriert werden, jene Menschen die gezwungen werden durch staatliche Gewalt in Armut leben müssen, führen zwangsläufig zu politischen Unruhen. Die Zerstörung der Infrastruktur führt zu noch größerer Armut und Korruption. Die Menschen in den armen Ländern haben keine Möglichkeiten, als isch die erforderlichen Rohstoffe und Ressourchen von der Natur zu holen. Irgendwann werden die Umweltbedingungen aber immer schlechter, die Natutr überfordert, das technische Know-How unbezahlbar aufgrund fehlender Devisen, sodass der Verteilungskampf immer brutaler und härter geführt werden muss. Es ist nicht auszuschließen, dass die zukünftigen Kriege um lebensnotwendige Ressourcen gehen werden, nicht um irgendwelche religiösen oder anderen Wervorstellungen, wie der Krieg gegen den Irak.

Die Terroranschläge sind ein Indiz dafür, die steigende Anzahl der Straftaten im Inneren eines Landes ebenso, der ewige Krieg in Palästina, den Israelis, die einfach Ressourcen im fremden Land ausbeuten um sich die nötige Energie, wie Trinkwasser, durch illegale Besetzung zu sichern.

Dies wird nicht zugegeben. Die Menscchen in Palästina werden von ihren eigenen Ressourcen abgeschnitten und Strom wie Wasser gibt es nur wenige Stunden am Tag.

Dies zählt wohl auch zur Sicherheit Israels, die deshalb ein fremdes Land unterjochen müssen, um sich die Ressourcen eines fremden Landes zu sichern?! Die Existenz, Sicherheit und das Überleben ihres eigenen Landes davon abhängig zu machen, ein anderes armes Land zu zerstören, welches selber nicht in der Lage mehr sein wird seine eigene Infrastruktur aufbauen zu können. Andereseits werden UNO-Resolutionen in den Schmutz getreten, Gebäude und Institutionen, die mit EU-Steuergeldern finanziert wurden dem Erdboden gleich gemacht und der Protest der Welt ignoriert. Die Länder, die nichts haben, werden deshalb auch auf solche Länder einschlagen müssen, wie den USA oder Israel, weil die Industrienationen immer mehr Ressourcen für sich beanspruchen, nichts aber gegen die Armut und Ungerechtigkeit der unterjochten Ländern zuhen wollen. Eher werden diese sich vor der Armut und den armen Nationen in Zukunft immer mehr schützen müßen um der drohenden Gefahr von außen Einhalt zu gebieten. Das Steuereinkommen wird in Zukunft also der inneren wie auch der äußeren Verteidigung dienen müssen.  

Böse ist nur der, der die Absicht trägt, einen anderen Menschen zu schädigen oder zu vernichten. Dabei spielt der Machterhalt um jeden Preis eine wesentliche Rolle.

Ich möchte zum Schluss auch sagen, dass auch bei uns Armut praktiziert und politisch gewollt ist. Wer in der Politik propagiert Arbeitslosigkeit dadurch zu bekämpfen, dass Niedriglöhne sein müssen, der verkennt auch das Recht des Einzelnen auf ein "annehmbares Leben" in unserer Gesellschaft. Es ist nun einmal Faktum, dass niedrige Löhne nicht dazu beitragen können und werden, dass die Menschen soziale Kontakte pflegen und erhalten können. Die Verelendung wirft bereits heute ihre Schatten voraus. Das führt zur Isolation und diese kann im schlimmsten Falle auch zur Gewalt führen. Beispiele belegen das, wie Amokläufe.

Nun werden vielleicht einige User glauben oder der Meinung sein, was hat dieses mit dem eigentlichen Thema zu tun?!

Nun, die Globalisierung verstärkt leider Armut, den dort wo Armut grassiert, werden Unruhen irgendwann unausweichlich. Menschen die glauben, sich nur noch mit Waffengewalt Gehör zu verschaffen steigt deshalb stetig an. Der Kampf vor allem gegen jene, die selber Menschen unterjochen um ihre eigene Doktrin zu rechtfertigen, ernten geradezu den größten Hass und Gewalt der Armen.

Das zeigen auch die Terroranschläge gegen jüdische Einrichtungen, denn gäbe es das ungelöste Palästinaproblem nicht, dann wären solche Anschläge weitaus seltener zu erwarten. Gewalt hat viele Gesichter, aber es ist stets danach zu suchen, woher sie kommt um die notwendigen Konsequenzen zu ziehen. Der Radikalismus im religiösen Gewandt hat nur da seinen Mutterboden, wo Armut und Verzweiflung grassieren. So war es immer schon.

Das Beispiel USA zeiget es ganz besonders. Die Gewalt im inneren des Landes basiert auf die Brennpunkte der Armut, die aber nicht gelindert oder bekämpft wird. Die Waffenlobby und die Möglichkeit schnell an Waffen zu kommen, verstärken Gewalt.

Wir müßen auch im inneren eines Landes hineinschauen, den dieses verrät und wie gesund es in Wirklichkeit ist.

Die religiöse Doktrin ist nur ein Vorwand um die Massen zu sensibilisieren, sie auf ein gemeinsames ziel einzuschwören. Die Religion musste schon immer in der Menschheitsgeschichte für Kriege herhalten, aber in Wirklichkeit ging es stets um Machterhalt.

Faktum ist also, wir können nur dann eine gesunde Umwelt haben, wenn wir die Ressourcen besser verteilen, Armut bekämpfen. Wer diese Ziele pflegt, der wird auch weniger Gewalt ernten, da die Menschen keinen falschen Propheten vertrauen, wenn es ihnen selber an nichts mangelt.

Liebe Grüsse :)


« Letzte Änderung: 25.11.03, 15:53:44 von Uwe-Paul »

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