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Nach einiger Google-Suche stieß ich hier auf den Beitrag von "blechi" und hatte mich zunächst sehr darüber gefreut etwas zu diesem Problem gefunden zu haben.
Leider war die Beschreibung für mich trotz des Versuches einer grafischen Darstellung so unverständlich, das es mir nur wenig geholfen hat.
Wenn jemand das Gehäuse schon offen hatte, wäre es doch kein Problem gewesen, die Metall-Riegel äußerlich auf das Gehäuse zu legen und ein Bild davon zu machen, so das man eine genauere Vorstellung von der Mechanik bekommt.
Nun ist die Garantiezeit eines so alten Produktes ja eh längst Abgelaufen und mir war ein Austausch der Festplatte letztlich wichtiger, als ein unversehrtes äußeres Erscheinungsbild des Gehäuses. Somit habe ich eine Seite aufgesägt und kann nunmehr anderen Usern das angehängte Bild zur Verfügung stellen...
Der rot eingekringelte Riegel liegt hier in der Position "Verriegelt" und der grün eingekreiste Riegel stellt die Position "geöffnet" dar. Diese Riegel sind jeweils von der Mitte des Gehäuses nach Außen zu verschieben, als Angriffspunkt für Werkzeug eignen sich dazu am besten die blau eingekreisten Nippel, welche im verriegelten Zustand leider genau hinter den ebenfalls blau markierten Kunststoffteilen (auf der seitlichen Aufnahme des Gehäuses) liegen. Dennoch eignen sie sich am besten zum Öffnen, weil man sie durch den sehr engen Schlitz am besten erkennen kann.
Statt dem empfohlenen Taschenmesser, verwendete ich auf der zweiten Seite einen Uhrmacherschraubendreher. Damit war es aber auch eine sehr fummelige Angelegenheit. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich einen dünnen Blechstreifen, mittig mit einer ca. halben Zentimeter langen Nase schneiden, der kann dann komplett durch den Schlitz geschoben werden, so das man beidseitig Kraft auf den Riegel ausüben kann und diese dann auch komplett in die richtige Richtung wirkt, statt Diagonal auf den Riegel einzuwirken, wenn man mit irgendwas, einseitig durch den Schlitz hantiert ...
Naja - ich hoffe das Bild und die Bescheibung sind für den ein oder anderen Besitzer eines solchen Maxtor-Gehäuses noch Hilfreich ...