Hat dir diese Antwort geholfen?
Problem gelöst:
Allerdings erst im zweiten Anlauf. Beim ersten Versuch, einen neuen Kernel einzuspielen, konnte ich meine
Grafikkarte (Hersteller: nVidia Corporation, Modell: ASUSTeK GeForce 7500 LE,Treiber: Unbekannt) nicht mehr zum Laufen bekommen. Ich kam über runlevel 3 nicht hinaus. Also habe ich versucht, meinen alten Kernel wieder zu benutzen. Aber gleiches Ergebnis. Was vor dem Update noch funktionierte, wollte jetzt nicht mehr.
Ich habe mehrere Male versucht, den NVIDIA-Treiber zu installieren, aber ich kam nie über runlevel 3 hinaus.
Auch sax2 wollte zunächst nicht starten. Irgendwie konnte ich dann sax2 doch hochfahren und den Vorschlag für die Grafikeinstellung abspeichern, aber runlevel 5 und KDE desktop ließen sich trotzdem nicht starten.
Für den alten Kernel (Standard-Kernel der EasyLinux-Distribution, Starter Kit 13, openSUSE 10.2: 2.6.18.2-34 x86_64) konnte ich nach dem xten Installationsversuch des NVIDIA-Treibers sax2 endlich mit folgendem Befehl starten, den ich in diesem Forum unter Linux-Tipps gefunden hatte:
"sax2 -m 0=nvidia".
Mit dieser Zauberformel startete sax2 und brachte auch wieder das langersehnte NVIDIA-Logo auf den Bildschirm, das immer das Zeichen für das Funktionieren der Grafikkarte war.
Gestern habe ich noch einmal einen Anlauf unternommen und folgenden Kernel von der Seite
ftp://ftp.gwdg.de/pub/opensuse/repositories/Kernel:/HEAD/openSUSE_10.2
mit yast2 heruntergeladen (Installationsquelle wechseln, hinzufügen):
Linux 2.6.20-228-default x86_64.
Beim Auflösen von Abhängigkeiten wurde zunächst das Paket "nvidia-gfx-kmp-default" (NVIDIA gfx driver kernel module) gelöscht.
Dann habe ich neu gebootet und als Bootoption "init 3" angegeben.
Zunächst wollte ich mit der Textversion von yast noch einmal das vorher gelöschte o.g. NVIDIA-Paket wieder einspielen, aber bei diesem Versuch wollte yast wieder den alten Kernel zurückholen (Abhängigkeiten auflösen), also habe ich die ganze Aktion abgebrochen und yast beendet.
Immer noch im runlevel 3, habe ich auf der Textkonsole wieder den NVIDIA-Treiber installiert (wie im Begleitheft zum EasyLinux Starter Kit 13 auf Seite 26 angegeben). Das Programm hat während der Installion ein neues Modul für den neuen Kernel generiert.
Anschließend konnte ich wieder mit der Zauberformel "sax2 -m 0=nvidia" sax2 starten und das NVIDIA-Logo herbeizaubern.
Danach mit "init 5" auf die grafische Oberfläche gewechselt und alles funktionierte prima.
Die größte Überraschung war natürlich, daß sich mit dem neuen Kernel USB-Drucker und externe USB-Festplatte ohne Probleme installieren bzw. ansprechen lassen. Die boot option "acpi=no" habe ich zuvor aus dem grub boot loader (Datei "menu.lst") entfernt.
Ende gut, alles gut !!!