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Suse: Suse 10.2 64 bit USB funktioniert nicht

Habe auf meinem HP Pavilion m7649.de mit AMD Athlon 64 X2 Suse 10.2 64 Bit installiert. Als Kernel wurde Linux 2.6.18.2-34-default x86_64 installiert. Ich bekomme aber meine USB-Schnittstellen mit den angeschlossenen Druckern und externer Festplatte nicht zum Laufen. Bitte um helfenden Rat.
lsmod zeigt unter usbcore folgende Information:
usbcore               148064  2 ohci_hcd,ehci_hcd

Danke für jegliche zugedachte Hilfe.
 


Antworten zu Suse: Suse 10.2 64 bit USB funktioniert nicht:

der X2 ist doch der Doppelkernprozessor von AMD, da sollte als defaukltkernel eigentlich der smp-kernel geladen werden, nicht der default, da du ja eigentlich einen mehrprozessor-system hast

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Laut technischer Info über Suse 10.2 verwendet diese Version nur noch SMP Kernels.

Ich habe noch einige Informationen mehr gesammelt, die vielleicht auf die Spur führen könnten, warum der USB-Bus "falsch konfiguriert" ist bzw. alle USB-Anschlüsse nicht funktionieren. Die HW ist i.O., da ich auch ein WIN-System parallel dazu betreibe und dort alles funktioniert.

Beim Hochfahren kommt bei Runlevel 5 noch folgende Fehlermeldung:

Skipped services in runlevel 5: acpid irq_balancer nfs microcode
<notice>killproc: kill(2310,3)

Hier noch ein Auszug aus der Hardware-Info von Yast:

27: PCI 0b.0: 0c03 USB Controller (OHCI)
  [Created at pci.286]
  UDI: /org/freedesktop/Hal/devices/pci_10de_26d
  Unique ID: gZD2.DXRYpd082AC
  SysFS ID: /devices/pci0000:00/0000:00:0b.0
  SysFS BusID: 0000:00:0b.0
  Hardware Class: usb controller
  Model: "Hewlett-Packard Company MCP51 USB Controller"
  Vendor: pci 0x10de "nVidia Corporation"
  Device: pci 0x026d "MCP51 USB Controller"
  SubVendor: pci 0x103c "Hewlett-Packard Company"
  SubDevice: pci 0x2a34
  Revision: 0xa3
  Memory Range: 0xfe02f000-0xfe02ffff (rw,non-prefetchable,disabled)
  Module Alias: "pci:v000010DEd0000026Dsv0000103Csd00002A34bc0Csc03i10"
  Driver Info #0:
    Driver Status: ohci-hcd is active
    Driver Activation Cmd: "modprobe ohci-hcd"
  Config Status: cfg=no, avail=yes, need=no, active=unknown

28: PCI 0b.1: 0c03 USB Controller (EHCI)
  [Created at pci.286]
  UDI: /org/freedesktop/Hal/devices/pci_10de_26e
  Unique ID: Xuit._xAORi+_Bi2
  SysFS ID: /devices/pci0000:00/0000:00:0b.1
  SysFS BusID: 0000:00:0b.1
  Hardware Class: usb controller
  Model: "Hewlett-Packard Company MCP51 USB Controller"
  Vendor: pci 0x10de "nVidia Corporation"
  Device: pci 0x026e "MCP51 USB Controller"
  SubVendor: pci 0x103c "Hewlett-Packard Company"
  SubDevice: pci 0x2a34
  Revision: 0xa3
  Memory Range: 0xfe02e000-0xfe02e0ff (rw,non-prefetchable,disabled)
  Module Alias: "pci:v000010DEd0000026Esv0000103Csd00002A34bc0Csc03i20"
  Driver Info #0:
    Driver Status: ehci-hcd is active
    Driver Activation Cmd: "modprobe ehci-hcd"
  Config Status: cfg=no, avail=yes, need=no, active=unknown

Da ich in den Computergeheimnissen keinen allzutiefen Durchblick habe, bin ich für jeden Hinweis dankbar.

 

öffne mal die Konsole, und gib lsusb ein, poste das ergebnis

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auf lsusb kommt keine Meldung zurück.
 

versuchs nochmal als root, Konsole öffnen su eingeben, rootpasswort und dann lsusb

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Hab ich als root im Systemverwaltungsmodus gemacht. Keine Meldung.
 

hm, die Controller hat er erkannt aber die Geräte nicht?

hab mir deinen Post nochmal angeschaut, der Kmackpunkt liegt hier:

Config Status: cfg=no, avail=yes, need=no, active=unknown

er ist nicht konfiguriert, vohanden aber nicht aktiv

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Was tun, sprach Zeus?

Ich habe mir schon das Programm USBView installiert.
Dieses bringt mir folgende Fehlermeldung:

Can not open the file /proc/bus/usb/devices
Verify that you have USB compiled in your kernel,
have the USB core modules loaded, and have
the usbdevfs filesystem mounted

USB ist ja in meinem Kernel enthalten. Ich habe aber unter /proc
keinen Eintrag /bus/usb/devices.

Unter /proc/bus gibt es bei mir nur die Unterverzeichnisse /input und /pci. Von usb keine Spur.

das einzige, was mir im mom einfällt, wäre ne reperatur, DVD einwerfen, von dvd booten, dann installieren klicken und dann auf erweitert und da dann reperatur auswählen und automatische reparatur durchlaufen lassen.
Kann aber nicht garantieren, das es funktioniert, überprüf auch mal deine bios-einstellungen, ob usb aktiviert ist

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Reparatur und komplette Neuinstallation habe ich auch schon probiert, aber USB blieb weiterhin funktionslos.

Im Bios ist USB auch aktiviert. Stand auf AUTO, habe ich dann auf Legacy Support ENABLED gestellt, aber kein Ergebnis.

Wenn ich mit Yast versuche, den Drucker zu konfigurieren, kommt die Meldung zurück:
Es wurden keine USB-Drucker gefunden. Möglicherweise ist der USB-Bus falsch konfiguriert.

Aber wo und wie kann ich ihn korrekt konfigurieren?

Dann musst du dich gedulden, bis Dr. Suse kommt, der kennt sich noch besser aus, und ich lerne dann auch wieder was dazu

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Danke für Deine Hilfe.

Ich komme erst wieder am Dienstag abend dazu, weiter zu
experimentieren.
Bis bald. Ciao.

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Hallo Linuxtux,

Habe noch einmal gegoogelt und auf der "lists.kde.org" unter dem Stichwort "USB not working with SuSE 10.2" einen Leidensgenossen entdeckt.
Auf Anfrage hin hat er mir folgende Antwort geschickt:

"My problem was resolved by installing the latest Kernel.  I think
10.2 was shipped with 2.6.18... kernel.  I installed the latest default
kernel early January which was 2.6.20-rc4... I currently have
2.6.20-rc6-25-default.  I get the kernel rpms from
 
ftp://ftp.suse.com/pub/projects/kernel/kotd/x86_64/HEAD

and from here:

ftp://ftp.gwdg.de/pub/opensuse/repositories/Kernel:/HEAD/openSUSE_10.2/x86_64


Out of the box for 10.2, I had to specify acpi=no (something like that) on the
boot options.  Otherwise, 10.2 would not install or boot.  The new kernel I
installed early January allowed me to remove "acpi=no" from the boot options. 
So this allowed the normal pci routing irq assignement stuff to happen.  That
seemed to fix my problem.  The immediate symptoms for me were these messages
in my startup log where the ohci_hdc and ehci_hcd drivers (these are usb
drivers) failed to get an irq assigned:

<6>usbcore: registered new driver usbfs
<6>usbcore: registered new driver hub
....
<7>PCI: Setting latency timer of device 0000:00:10.1 to 64
<7>ohci_hcd: 2005 April 22 USB 1.1 'Open' Host Controller (OHCI) Driver (PCI)
....
<4>PCI: No IRQ known for interrupt pin A of device 0000:00:0b.0. Probably
buggy MP table.
<3>ohci_hcd 0000:00:0b.0: Found HC with no IRQ.  Check BIOS/PCI 0000:00:0b.0
setup!
<3>ohci_hcd 0000:00:0b.0: init 0000:00:0b.0 fail, -19
<4>PCI: No IRQ known for interrupt pin B of device 0000:00:0b.1. Probably
buggy MP table.
<3>ehci_hcd 0000:00:0b.1: Found HC with no IRQ.  Check BIOS/PCI 0000:00:0b.1
setup!
<3>ehci_hcd 0000:00:0b.1: init 0000:00:0b.1 fail, -19

Hope this helps."

Ich sitze erst wieder am Freitag an meinem Linux-PC und werde dann versuchen, den neueren Kernel einzuspielen.


 

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Problem gelöst:

Allerdings erst im zweiten Anlauf. Beim ersten Versuch, einen neuen Kernel einzuspielen, konnte ich meine
Grafikkarte
(Hersteller:  nVidia Corporation, Modell:  ASUSTeK GeForce 7500 LE,Treiber:  Unbekannt) nicht mehr zum Laufen bekommen. Ich kam über runlevel 3 nicht hinaus. Also habe ich versucht, meinen alten Kernel wieder zu benutzen. Aber gleiches Ergebnis. Was vor dem Update noch funktionierte, wollte jetzt nicht mehr.
Ich habe mehrere Male versucht, den NVIDIA-Treiber zu installieren, aber ich kam nie über runlevel 3 hinaus.

Auch sax2 wollte zunächst nicht starten. Irgendwie konnte ich dann sax2 doch hochfahren und den Vorschlag für die Grafikeinstellung abspeichern, aber runlevel 5 und KDE desktop ließen sich trotzdem nicht starten.

Für den alten Kernel (Standard-Kernel der EasyLinux-Distribution, Starter Kit 13, openSUSE 10.2:  2.6.18.2-34 x86_64) konnte ich nach dem xten Installationsversuch des NVIDIA-Treibers sax2 endlich mit folgendem Befehl starten, den ich in diesem Forum unter Linux-Tipps gefunden hatte:

"sax2 -m 0=nvidia".

Mit dieser Zauberformel startete sax2 und brachte auch wieder das langersehnte NVIDIA-Logo auf den Bildschirm, das immer das Zeichen für das Funktionieren der Grafikkarte war.

Gestern habe ich noch einmal einen Anlauf unternommen und folgenden Kernel von der Seite

ftp://ftp.gwdg.de/pub/opensuse/repositories/Kernel:/HEAD/openSUSE_10.2

mit yast2 heruntergeladen (Installationsquelle wechseln, hinzufügen):

Linux 2.6.20-228-default x86_64.

Beim Auflösen von Abhängigkeiten wurde zunächst das Paket "nvidia-gfx-kmp-default" (NVIDIA gfx driver kernel module) gelöscht.

Dann habe ich neu gebootet und als Bootoption "init 3" angegeben.

Zunächst wollte ich mit der Textversion von yast noch einmal das vorher gelöschte o.g. NVIDIA-Paket wieder einspielen, aber bei diesem Versuch wollte yast wieder den alten Kernel zurückholen (Abhängigkeiten auflösen), also habe ich die ganze Aktion abgebrochen und yast beendet.

Immer noch im runlevel 3, habe ich auf der Textkonsole wieder den NVIDIA-Treiber installiert (wie im Begleitheft zum EasyLinux Starter Kit 13 auf Seite 26 angegeben). Das Programm hat während der Installion ein neues Modul für den neuen Kernel generiert.

Anschließend konnte ich wieder mit der Zauberformel "sax2 -m 0=nvidia" sax2 starten und das NVIDIA-Logo herbeizaubern.

Danach mit "init 5" auf die grafische Oberfläche gewechselt und alles funktionierte prima.

Die größte Überraschung war natürlich, daß sich mit dem neuen Kernel USB-Drucker und externe USB-Festplatte ohne Probleme installieren bzw. ansprechen lassen. Die boot option "acpi=no" habe ich zuvor aus dem grub boot loader (Datei "menu.lst") entfernt.

Ende gut, alles gut !!!

« Letzte Änderung: 24.02.07, 21:31:27 von Dr. SuSE »

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