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Win XP: Auslagerungsprozess

Windows meldet mehrfach, daß der virtuelle Speicher zu wenig Platz hat und daß Daten in die Auslagerungsdatei geschoben werden. Leider findet der Prozess nicht statt. Ich finde keine Möglichkeit ihn selbst einzuleiten. Angeblich finde ich mehr Info in der Hilfe.Dabei bin ich hier gelandet. ???



Antworten zu Win XP: Auslagerungsprozess:

Hallo,

prüfe, ob Deine Festplatte noch genug Platz hat. 5 GB sollten in jeden Fall noch frei sein.
Ansonsten vereinfache die Arbeitsweise - wenn Du das kritische Programm aufrufst, dann schau, daß alle anderen Anwendungen beendet sind (Media Player, Internet etc.)

Hi,

System/Erweitert/SysLeistung/Einstellungen/Erweitert/Ändern
in beiden Feldern 1024 eintragen und auf "festlegen" klicken. Alle Fenster mit ok schließen und PC neustarten.

Bei mehr Angaben zu deinem System könnte man genauer werden!

Normalerweise macht Windows das laufend und ohne Meldung.
Mir ist eine Meldung dieser Art noch niemals untergekommen - mir hat noch nie ein PC gemeldet, der RAM sei voll und nun wird die Auslagerungsdatei gefüllt. So jedenfalls verstehe ich Deine Fehlermeldung.
Also entweder (was ich fast vermute) hast Du etwas nicht ganz korrekt zitiert - oder es ist ein mir unbekannter Prozess. Ich habe mich mit diesen Auslagerungsvorgängen mal recht intensiv befaßt und das in einem kleinen Aufsatz niedergeschrieben. Vielleicht interessiert es:
Auslagerungsdatei
Jürgen

Probier mal dies hier aus:

Eine neue Auslagerungsdatei mit jedem Systemstart

Eine stark fragmentierte Auslagerungsdatei ist eine Performancebremse, denn durch eine stark fragmentierte Auslagerungsdatei wird der Zugriff auf die Festplatte langsamer. durch Abstürze oder unsaubere Programmabschlüsse verbleibe zudem Überreste in der Auslagerungsdatei, die die Fragmentierung beschleunigen. Sie verhindern diesen Leistungsverlust, indem Sie die Auslagerungsdatei beim beenden von Windows automatisch löschen. Beim nächsten Start wird diese neu angelegt.


1.Starten Sie den Registrierungeditor und wechseln in den zweig "HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management".

2. Klicken Sie doppelt auf den Wert "ClearPageFileAtShutDown" und tragen Sie den Wert "1" ein.


Gruß
Jonny

 

Zitat
Eine neue Auslagerungsdatei mit jedem Systemstart

Davon rate ich ab! Es führt oft zu Problemen und das Herunterfahren dauert wesentlich länger!

Wenn Du das auch nur ansatzweise begründen könntest, @Johnny...
Tuning- Mythen - Teil 2
www.der-fisch.de:
Speicher aufräumen und defragmentieren.
Das ist einer meiner absoluten Lieblingstipps. Es klingt ja auch logisch und nachvollziehbar. Viel freies RAM ist gut und wenn es am Stück vorliegt, ist es noch besser. Schließlich will man ja sein Bier auch lieber aus dem Maßkrug anstatt aus 50 verteilten Schnapsgläsern genießen. Und so, wie man Festplatten defragmentiert, geht das bestimmt auch mir dem RAM. Dafür bastelt man sich eine VBS Datei mit einer einzigen Zeile „Mystring = (160000000)“. Um Speicher frei zu räumen, legt man sich ebenfalls eine VBS Datei mit der Zeile „FreeMem = Space(32000000)“ an.

Was passiert nun bei Ausführung dieser beiden Dateien? Nichts. Weder wird mir im Taskmanager mehr RAM freies RAM angezeigt noch wird irgendetwas schneller. Wie denn auch? Das erste Visual Basic Script versucht, im RAM eine Variable von 160 MB Größe anzulegen, die dann sofort wieder beim Beenden des Programms gelöscht wird. Das zweite füllt eine Variable namens FreeMem mit einem String von 32 MB Grösse, die ebenfalls sofort wieder gelöscht wird. Was ist die Absicht dahinter? Sehr grob vereinfacht dies: Es wird möglichst viel Speicher belegt. Der Speichermanager teilt diesen auch zu. Zu Lasten anderer Programme, deren bisher genutzte Speicherseiten jetzt aus dem RAM in den Cache oder im Extremfall sogar in die Auslagerungsdatei verschoben werden. Will man also jetzt mit diesen Programmen weiterarbeiten, werden sie langsamer sein als vorher, weil erst die Daten vom Swap- in den Arbeitsspeicher geladen werden müssen. Dazu kommt, das diese „Aufräumaktionen“ völlig überflüssig sind, da der Speichermanager von Windows die Verwaltung weitaus effektiver vornimmt. Mark Russinovich, der Betreiber von Sysinternals und Autor im Windows 2000 Magazin hat in selbigem einen Artikel unter der Überschrift "Schlangenöl für den Speicher" veröffentlicht, den ich jedem nur empfehlen kann.


Tut mir leid - aber dessen wohlbegründeter Standpunkt ist auch der meinige.
Mythen.
Wie so vieles in unserer Branche - es wird als sympatisch anerkannt und in den Rang einer Tatsache erhoben.
Jürgen 


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