Die Abkürzung DLL steht für Dynamic Link Library. Dies ist eine Windows-Datei mit Programmroutinen, auf die mehrere verschiedene Programme zurückgreifen können. Das ist sehr praktisch, da ein Programmierer nicht jedes Mal den kompletten Programmcode neu entwickeln und mit jedem Programm ausliefern muss, sondern einfach auf die bereits vorhandene Bibliothek zugreifen kann: Dadurch werden die Programme auch kleiner.
Fehlt eine DLL Datei allerdings, kann auch das Programm nicht starten. In der Regel werden die benötigten DLL Dateien daher direkt bei der Installation der Software mit installiert, viele bringt Windows auch selber schon mit. Um fehlende DLL Dateien nach zu installieren, kann man entweder das Programm, das ohne diese DLL nicht startet, neu installieren oder versuchen, die betreffende DLL einzeln aus dem Internet zu laden.
Bekannte DLL Dateien, die häufig den Programmstart verhindern, sind zum Beispiel diese: MSVCR100.DLL, MSVCR90.dll, MSVCP100.dll, MSVCR110.dll und MSVCP110.dll. Sie gehören zu Microsofts Visual C Programmierumgebung und lassen sich nach-installieren, wenn man das kostenlose Visual C++ Paket von Microsoft installiert:
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