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Windows XP: Windows regelmäßig kaputt

Bei mir geht regelmäßig Windows in die Grütze.
Neuinstallation klappt, dann läuft alles für einige Zeit. Dann gehts los:
*Browser reagiert nicht mehr, ich starte neu -> checkdisk geht los und repariert mehr oder weniger viel. 'indexeintrag in index 0 der datei 25 wird eingefügt' kommt da besonders gern.
*Irgendwann geht nach so einem Neustart nicht mehr checkdisk sondern es heißt nur noch: 'windows/system32config ist beschädigt oder kann nicht gelesen werden'. also neuinstallation.

Der Rechner ist gut 2 Jahre alt, lief am Anfang auch sehr stabil. Jetzt halten die Windowsinstallationen zunehmend weniger lang. Die letzte tolle 11 Tage.

Die Festplatte macht keine verdächtigen Geräusche, könnts sies trotzdem sein?
Danke für die Hilfe


Mein Computer-System:
   
Mein PC ist etwa 0-2 Jahre alt.



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Hmmm, hört sich ja nicht toll an.Haste deine Komponenten schon mal geprüft mit Festplattendiagnosetool vom Hersteller die HDD gecheckt, RAM überprüfen mit memtest86, Laufwerke gecheckt usw. ???
Was für ein System nennst du dein Eigen???


Lieben Gruß

Big Bruno


 

Starte die Fehlersuche beim Arbeitsspeicher. Den kannst Du mit Memtest86+ überprüfen:
http://memtest86.softonic.de/

Die Fehlermeldung
 

Zitat
sondern es heißt nur noch: 'windows/system32config ist beschädigt oder kann nicht gelesen werden
- deutet zu 99% auf unqualifizierte Tuning- Versuche hin.
Sei es von Hand, sei es durch SuperWunderTuning- Tools.
Und das ziemlich heftig - denn XP ist das stabilste System, welches ich kenne.
Das, was nicht mehr gelesen werden kann, das ist nämlich die Registry...
Und um diese zu zerstören, bedarf es massiver Ein- und Angriffe.
Zum Beispiel, indem man versucht, die Ein- und Ausschaltzeiten eines PCs denen einer Glühbirne anzugleichen.
Ein Hardwarefehler kann da mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden.
Hier mal eine Betrachtung dazu:

http://www.computerhilfen.de/jueki/SYSTEM.pdf

Jürgen

Danke für die fixe Hilfe.

Memtest hab ich gezogen und wird noch heut abend gemacht wenn ich zeit hab.

Tuning mach ich gar nicht, ich arbeite bei der Hardware mit Standards, kein Overclocking o.ä.
Bevor die Registry zerschossen wird kündigt sich das Elend immer mit dem anspringen von chekdisk an (siehe erster Post). Praktisch immer ist diese ominöse Datei 25 dabei, aber auch andere. Wer oder was ist eigentlich Datei 25?

Festplatte hab ich mit Seatools getestet, SMART test geht nicht, die Kurztests waren beide ok.

Hört sich ja nich gut an, wenn der SMART-Test nich läuft.
Hast Du die Möglichkeit, Dein System auf einer andern Festplatte zu testen? Hatte mal ein ähnliches Problem,
da liess sich auch kein SMART-Test machen. Nach Einbau
einer andern Festplatte lief es wie geschmiert. War vor
ca. 4 Jahren, System bis jetzt stabil. :)

Ich hab leider weder eine anderen Festplatte noch ein anderes System auf dem ich meine laufen lassen könnte.
Ich guck nochmal was die Seatools so hergeben.

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prüfung der platte unter dos,nicht unter windose.

Hi, Damien,
könnte sein, dass Du in den sauren Apfel beissen musst,
und Dir ne neue HDD besorgen.
Ansonsten: Knoppix ziehen (www.knopper.net) und brennen,
Knoppix starten, und die Knoppix-Festplattentools mal durchlaufen lassen.
 

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Die knoppix tols mögen ja fein sein,aber die hersteller pogramme geben meist noch Einen fehlercode an,womit man dann Leichter eine RMA nummer bekommt.

Ich hab nochmal mit den Seatools gearbeitet, dabei hat er sich flux wieder aufgehangen und die Windowsinstallation (auf F:\) war hin.
Neu installiert auf C:\, dann sprang checkdisk an, hat sich F vorgenommen und dabei dann gefühlt 10.000 verwaiste datensatzsegmente gefunden und wiederhergestellt.

Ein Freund hatte noch die Idee es könnte auch am Motherboard (GA-M52S-S3P liegen, der controller an dem die Platte hängt.
 

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Es ist immer wieder sehr erfreulich,wenn relevante infos nur in extra schmalen scheiben gereicht werden.
Bitte letztes verfügbares bios einspielen,aber nicht die beta version.
Board ist beim hersteller als EOL gelistet,desweiteren gibt es 2 versionen,deswegen auch 2 verschiedene biosversionen.
http://www.gigabyte.de/Support/Motherboard/BIOS_Model.aspx?ProductID=3778&ver=#anchor_os

Ok, und was hilft das neue Bios? Ist das ein bekanntes Problem des Boards oder ist das nur eine von vielen möglichen Fehlerquellen?

Ich habe bei den hunderten von PCs, die ich bisher in irgend einer Weise behandelt habe, in auch nicht einem einzigen Fall erlebt, das ein BIOS für Fehler wie genannt oder Betriebssystem- Abstürze verantwortlich gemacht werden konnte.
Nicht einem Fall.
Zum allergrößten. weitaus überwiegendem Teil waren es unqualifizierte Eingriffe ins System, Installationen nach der KlickKlickKlick- Methode. Meist ohne überhaupt zu prüfen, ob das zu installierende Tool geeignet ist.
Und in sehr seltenen Fällen nur die Hardware - RAM, Kabel, Steckverbinder, Dreck. Oder aufgeplatzte Kondensatoren.

Jürgen

ok, also lass ich den kram mit dem BIOS schonmal.

Die Probleme tauchen jetzt ja schon nach der Installation von Windows auf, also wirds wohl oder übel doch Hardware sein. Ich fummel eh nicht in den interna von Windows herum, kein "Tuning" oder ähnliches.

Eben blieb die Diva stehen als nach dem starten Kaspersky geladen wurde. Ich hab das ganze via Taskmanager beobachtet, die Auslagerungsdatei wurde noch entsprechend größer, das Kasperskysmybol tauchte aber nicht mehr auf. Auslagerungsdatei und CPU leistung liefen noch weiter bis ich dann wo drauf geklickt hab, dann war schluss, neustart, ausnahmsweise nichts kaputt^^
sehr strange das ganze^^

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mal eine andere Festplatte einsetzen.

Anderes Tool (HDTune) und schon gibts SMART Werte:
http://img85.imageshack.us/img85/782/hddn.png

Sehen die nur gut aus oder sind die wirklich gut?

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@Jüki:
Würdest Du dir die beschreibungen vom hersteller Durchlesen,dann wäre das recht fein.Der hersteller gibt diese updates nicht heraus,weil er langeweile hat oder weil er zuviel geld hat.
Immer wenn ich lesen muß,das der hersteller wegen festplattenproblemen ein bios update herausgab,dann ist eine anwendung auch gerechtfertigt.
Es sollte bekant sein,das heutige festplatten intern meist gleich sind und nur durch die vom plattenhersteller eingespielte firmware sich unterscheiden.Es wäre zu teuer,für jede größe ein neues modell zu entwickeln.

Danke für die Aufklärung.
Allerdings - Ich sprach wohl über das BIOS und dessen Updates.
Und dort präzise, das ich[/b][/i] da noch nie feststellen konnte, das mit einem BIOS- Update ein zum Absturz führender System- oder Festplattenfehler beseitigt wurde.
Von einem Festplatten- Firmwareupdate sprach ich nirgendwo.

Jürgen

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War wohl falsch formuliert:
Die firmware der festplatte bekommt man als endanwender nur sehr selten.Mir ging es um das mainboardbios,ich hatte da schon einige boards zwischen,die nach biosupdate besser liefen.besonders nach einbai neuerer grafikkarten.

Mir ging es um das mainboardbios,ich hatte da schon einige boards zwischen,die nach biosupdate besser liefen
Derlei Effekte hatte ich ebenfalls.
Und auch einen weiteren Effekt, nämlich den, das zuvor nicht oder fehlerhaft erkannte Komponenten plötzlich erkannt wurden.
Aber, ich wiederhole mich erneut:
Nicht in einem einzigen Fall konnte ich ein BIOS für solche vom Threadstarter beschriebenen Abstürze verantwortlich machen.

Jürgen

Aus Antwort #17

Zitat
Es sollte bekant sein,das heutige festplatten intern meist gleich sind und nur durch die vom plattenhersteller eingespielte firmware sich unterscheiden.Es wäre zu teuer,für jede größe ein neues modell zu entwickeln.
Das paßt irgendwie nicht mit Erkenntnissen von Datenretterprofis zusammen:
Zitat
Der Schreib-Lese-Kopf besteht aus zwei Köpfen: Schreibkopf und Lesekopf. Wegen der Drehung der Schreib-Lese-Einheit befinden sich diese beiden Köpfe auf verschiedenen Spuren. Die Synchronisation beider Köpfe wird durch das festplatteneigene Programm (Microcode) gewährleistet. Die Parameter dieses Programms werden bei der Herstellung zusammengefasst und sind für jede einzelne Festplatte individuell.

Vom Profi http://www.xdatenrettung.de/massnahmen.html
Zitat
7. Die Tipps aus dem Internet sollte man mit großer Vorsicht anwenden, da sie leider nicht immer von Spezialisten geschrieben wurden. Die Lösungen bei Hardwareschäden sind in der Regel sehr stark modellbezogen. In Foren, die Ratschläge zu Hardwarereparaturen der Festplatten geben, ohne die genaue Modellbezeichnung zu benennen, sollte man vorsichtig sein.

Bei dem verlinkten Profi arbeitet w2 sicher nicht  ;D   8)

(Die Festplatte setzt zwar oft Fehlerursachen - aber nicht in jedem Fall - es sind doch auch andere Komponenten störanfällig...)
 

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@al-fredi:
Offensichtlich ist dir entgangen,das meine aussage sich auf alle hersteller bezog.Die hersteller entwickeln nicht für jede speichergröße am markt verschiedene platten.Sicher werden die äußerlich anders bezeichnet,wäre sonst ja zu einfach,aber sehr oft geht man hin und labelt platten,die mehr könnten,um.Auch die plattenfirmware wird dann eben passend eingespielt.Intern schauen ja die wenigsten hinein,sonst würden sich intressante gleichheiten bemerkbar machen.Das gehört aber nicht mehr hierher.

Ich stör eure Konversation ja nur ungern ... aber mag sich jemand die Smartwerte angucken und was zu denen sagen? Würd mich freuen, danke =)

So, neue Platte drin, bis jetzt läuft alles Problemlos.

Den langen Selbsttest hatte die alte Platte nicht bestanden, 13 bad sectors. Smart hat mit dem Herstellertool (via Dos) aber noch keinen Alarm gegeben.^^


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