Zum Thema Paldo gibt es viele ,,Meinungen". Tatsächlich hat Paldo keine Versionsnummern, außer der alten 1.2. Diese ist in der Tat schon alt, doch die ständigen Updates im rolling release später sorgen dafür, dass alles up to date bleibt. Ich kenne einen, der die einzelnen Kernel alle durchgewechselt hat ohne Neuinstallation. Das war eigentlich der einzige Punkt, der mich interessiert hatte. Denn er hatte ja seine Version 2007 installiert, die bis heute läuft. Dabei wechselt er Die Hardware häufiger, als sein Auto. In der letzten Ausgabe vom Juni 2018 ist auch einigermaßen frische Software enthalten. Firefox 59 ist freilich nicht der allerletzte Schrei. Linux 4.15 ist allerdings schon gut, kann ja auch wieder gewechselt werden, wenn es einen neuen Kern gibt. (Gibt ja immer wieder mal was). Gnome 3.28 ist auch ok, von mir aus bräuchte es auch in Zukunft kein neues Teil. Es ist einfach rasend schnell, obwohl es eigentlich doch schon recht groß geworden ist.
Windows benutze ich eigentlich nur noch wegen Nero. Darauf möchte ich einfach nicht verzichten. Ich bin halt etwas faul, möchte mich nur ungern an etwas anderes gewöhnen. Ich könnte das, doch ich mag einfach nicht. OK?...
Natürlich ist Windows schon alt, doch was Tempo anbelangt, wesentlich besser, als mein 7. Die CD ist auch noch abgekackt, damit kannst Du mich jagen, zumal ich mit dem Arbeits-Tier nicht ins Internet gehe, wenn ich es nicht unbedingt muss.
Für Win 7 64 bit benötige ich den gößten Speicherplatz. 16 GB sind da noch OK, wenn die Projekte nicht zu groß sind. Mein XP ist aber für kleine Projekte besser. Irgendwas ist halt immer....
Das alles kann ich auch auf Paldo machen, doch dann bräuchte ich mehr Zeit, und die habe ich nicht. (Wenn man schon älter ist, plant man in kürzeren Zeitbegriffen.) Ich bin heute froh, überhaupt was gescheites mit Computern anstellen zu können. In den 80'ern war das eine ganz andere Hausnummer.
Jedenfalls gehört ein Linux an einen Celeron, oder eben XP, wenn es erträglich sein soll mit nur 2 GB RAM.
Der Wechsel des Kernels war bei Manjaro ein Problem, ebenso bei KAOS und NixOS. PC-Linux kann KDE nicht richtig verwalten oder umgekehrt. Also alles neu.... Ist ** Netiquette! **, und dann gefällt mir das auch nicht, zumal bei KDE jede Menge Müll ansteht, weil nach Software-Löschung die Abhängigkeiten übrig bleiben. Mit gnome habe ich dergleichen nicht, da bleibt nichts übrig.
Da fällt mir ein, dass XP noch bis 2024 mit Updates versorgt wird. Neu-Entwicklungen gibt es natürlich nicht mehr. Aber mein Brother-Drucker giert nach XP, Linux habe ich ihm auch angewöhnt. Von daher: alles im Lot. Tatsächlich hatte ich Paldo garnicht selbst installiert. Ich kriegte es einfach nicht hin. Der Installer----großes Minus, aber sonst.....