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Moin!
1. Hört sich einer der Lüfter wie ein Rasenmäher oder Mixer an? (Sprich: das Rotationsgeräusch ist ungewöhnlich laut geworden in letzter Zeit; leicht kratzig und uneben?). Halte Im Betrieb ganz vorsichtig mit deinem Finger (auf die Mitte des Lüfters drücken, auf keinen Fall in die Lamellen packen!) einen der Lüfter an. Ist das laute Geräusch weg hast du den 'defekten' erwischt. Ist es noch da: anderen Lüfter probieren. Diesen Lüfter gegen einen Neuen austauschen. Könnte übrigens auch der Netzteil-Lüfter sein.
2. Wenn keiner der Lüfter defekt ist, dennoch etwas Leichtlauföl (am besten solches, was man für Nähmaschinen verwendet) ganz vorsichtig im ausgeschalteten Betrieb in das Kugellager träufeln. Damit laufen Lüfter ruhiger und drehen sich wieder leichter.
3. Nachsehen, ob vor allem unter dem CPU-Lüfter Wärmeleitpaste oder ein Wärmeleitpad angebracht ist. Paste entfernen und Neue aufbringen. Daran denken: weniger ist mehr! Quillt die Paste über die Die so kann es zu einen Kurzschluß kommen, da es Wärmeleitpasten mit Leitfähigkeit gibt.
4. IDE-Kabel die wahllos im Gehäuse rumhängen zusammenbinden. Diese verhindern die Luftstromzirkulation im Rechner und sorgen dafür, dass sich Hitze staut. Weiterhin über einen Gehäuselüfter nachdenken, der die Thermik in deinem Gehäuse unterstützt.
5. Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn als Netzwerkadmin schon Fälle erlebt, wo zwar eine zu hohe Temperatur der CPU angezeigt wurde, dies aber nicht der Fall war. Da war nur der Temperaturfühler unterhalb der CPU verbogen und hat daher falsche Werte ausgegeben. Den Fühler vorsichtig zuückgebogen hat hier ausgereicht. Um einen solchen Fall auszuschließen einfach mal die Temperatur im Betrieb ganz vorsichtig mit einem Thermometer nachmessen.
Gruß,
con\con