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5 externe Festplatten in einem Gehäuse unterbringen (selber bauen)

Hi Leute,
ich hab da mal wieder eine kleine Projektidee. Ich habe fünf externe Festplatten die ich nicht in meinem Hauptrechner unterbringen kann. Einen eigenen großen Server will ich nicht bauen.
Ich hatte eher an eine Art großes externes Gehäuse gedacht.
Nun wollt ich mal fragen ob ihr wisst, wo ich vielleicht die passende elektronik finde und wie ich das am besten umsetze? Alte Netzteile hab ich noch.

Wichtig wäre mir nur das alle Platten laufen und sich nach Möglichkeit mit Truecrypt verschlüsseln lassen.

Danke im voraus txc!



Antworten zu 5 externe Festplatten in einem Gehäuse unterbringen (selber bauen):

Frage: Wieso müssen es "Externe Festplatten" sein?
Genausogut kann man die Festplatten ohne "Externes Gehäuse" einbauen und verwenden.
Ich habe beispielsweise 8 Festplatten drinnen.
http://www.juekirs.de/Dateien/Visitenkarte.html
("Innenansicht")

Jürgen

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Das ist eigentlich ganz einfach, ich bin öfter mal mit dem rechner unterwegs. 5 Festplatten immer mit drin zu haben ist dann für mich nicht sinnvoll. Grade dann, wenn ich sie nur relativ selten nutze.
Das was Der wahre_Knut aus Berlin gepostet hat trifft im ansatz das was ich mir vorgestellt habe. Allerdings würde ich es mir gerne selber bauen anstatt für fast 400€ sowas zu kaufen.

« Letzte Änderung: 04.02.13, 17:34:45 von Ava-Tar »

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Also ich versuch mal es so zu beschreiben wie ich mir das denke: Also ich will mir quasi ein Festplatten Array selber bauen.
Dachte so an ein Gehäuse selber basteln, dann die Platten rein, Strom kommt über ein altes Netzteil und dann dachte ich an SATA zu USB3.0 Adapter. dazu noch einen 3.0 Switch, ein 120er lüfter und ein paar löcher,...

Finde aber nur Adapter mit eigener Stromversorgung und alles.
Außerdem bleibt wie gesagt die Frage der Verschlüsselung offen.

Und ja ich weiß das ist umständlich und vielleicht würde ein eigener NAS besser sein, aber sowas hatte ich schonmal. Es nimmt mir aber in meiner kleinen 27qm bude einfach zuviel Platz weg. Wenn es verschlüsselt ist brauch ich Tastertur und Monitor zum starten und und und. Da würde mir eine Art Array schon mehr zusagen.

« Letzte Änderung: 04.02.13, 18:18:11 von TXC »

Da du hier "Adapter" in's Spiel bringst "SATA <-> USB-3.0" mußt du dir mal vorstellen und hier erklären wie du es lösen würdest, daß z.B. fünf SATA-Festplatten über einen USB-Hub anzuschließen wären / wer die Kontrollerfunktion für alle Platten übernehmen soll.

Wenn du schon solche "Festplattenscheune" als "totale Bastelarbeit" herstellen möchtest...

Vielleicht sieht es so anders aus, wenn du auf jede SATA-Festplatte einen "Sata zu USB 3.0 Festplatten-Konverter" steckst?
Da sind Stromversorgung und Datenleitung separat anschließbar.

Siehe auch:
http://www.voelkner.de/products/193021/Sata-zu-USB-3.0-Festplatten-Konverter.html

(Solche Konverter findest du in jedem IT-Shop.)

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Welche Kontrollfunktionen meinst du?

Danke, habe wie gesagt nur welche gefunden mit eingener stromversorgung.

Vielleicht gibts ja auch Controler die normalerweise in externen Festplatten benutzt werden, die ich nutzen kann. Hab aber bis jetzt noch nichts entdeckt.
Und ja ich will es wirklich gerne selber bauen! Dann kann ich es nämlich auch äußerlich so gestalten wie ich es will. z.B. bin ein/aus schaltern oben drauf oder so xD

« Letzte Änderung: 04.02.13, 19:50:25 von TXC »

Ich glaube nicht das du das was dort gezeigt wurde,mal so einfach mal nachbauen kannst und mit 4 Platten im RAID5 Verbund bist du mit ca. 200 Euro dabei und hast einen Standard und Garantie!

Für Daten die eine gewisse Sicherheit benötigen doch sicherlich nicht zuviel Geld.

Aber wie alles im Leben, deine Entscheidung

In der einleitenden Beschreibung hat der TO nichts von RAID (oder erhoffte Möglichkeit zur Einrichtung eines solchen) geschrieben.
Der Bezug zum RAID ist vermutlich auf die industriellen Produkte und deren Möglichkeiten gerichtet.

Es gab schon viele "Bastlergenerationen", die nach den Erfahrungen mit Eigenbau-Produkten schließlich doch industriell gefertigte Geräte kauften.

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Wie gesagt ihr magt alle vielleicht Recht haben, aber das ändert eben alles nichts an der Tatsache, dass ich es lieber selber bauen würde. Auch auf die Gefahr hin mir dann doch irgendwann eine lösung zu kaufen. Basteln ist eben ein Hobby und mir dann eben auch mal ein paar extra Euro wert.
RAID wäre zwar interessant, ist aber nicht essentiell.
Mir ist auch bewusst das es aufwending ist und alles. ich will es aber trotzdem versuchen und da ich eben nicht auf alle fragen eine antwort weiß dachte ich mir hier zu fragen bringt mich vielleicht weiter.

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Deine Ausgangsposition ist, du benötigst für jede SATA Platte einen Kontroller oder eine Kontrollerplatine mit 5 Steckplätzen.
http://xien16.com/html/sata-platinen.html
Eine andere  Lösung hat dir @zerofill ja schon genannt. 5 USB zu SATA Adapter und einen USB HUB mit 5 Anschlüssen und eigener Stromversorgung.

« Letzte Änderung: 05.02.13, 08:56:12 von Hannibal624 »

Falls Du es dir noch anders überlegst ...

 ??? ??? elegantere Adapter... m.E.

http://www.pearl.de/a-PX2547-1339.shtml

 ::)::)

http://www.pearl.de/a-PX2565-1335.shtml

« Letzte Änderung: 05.02.13, 11:40:42 von Ava-Tar »

Der erste der bei Pearl angebotenben Adapter ist ein gleiches Modell wie es der TO bereits bei anderen Händlern fand.
Da werden zwar mit einer kompakten Steckverbindung Strom- und Datenleitungen zur Festplatte geführt, der Strom wird aber für 2,5"-HDDs über USB gezogen (Bei USB-3.0 max. 900 mA Gesamtstrom von der PC-USB-Schiene) und für 3,5"-HDDs ist die Stromversorgung vom mitgelieferten Netzteil aus einzuspeisen.
(Anschluß im Bild mit Pfeil markiert).


Diese Version SATA/USB-3.0-Adapter hatte der TO gedanklich ausgeschlossen, weil dann sein vorhandenes PC-Netzteil nicht zum Einsatz kommen könnte - oder Adapterkabel nötig wären von Molex zu speziellen Rundsteckern.

Seine angedachte Stromversorgung nach dem PC-Netzteil sieht eher solche Stromkabel-Adapter 15-Pin SATA Stecker auf 4-Pin Molex Buchse vor = Anschluß an der Platine im Bild in Antwort #6
Er hat dann nur noch zu klären wie er den Einschaltimpuls für das Netzteil vom PC? oder im externen "Plattenhäuschen" direkt zum Netzteil durchreicht.  8)

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Ein PC Netzteil ohne Platine einzuschalten ist ja kein Problem. Mit einem EIN-Schalter bei einem 20 Pin Stecker die Kontakte 14 und 16 Kurzschließen, dann wird Stron geliefert  Bei einem 24 PIN sind es die Kontakte 16 und 18

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Man und ich hatte schon angst, das mit dem Verweis auf Conrat hier stille einkehrt ;) Gott sei dank nicht. Genau das ist es nämlich was ich erreichen wollte. eine angeregte Diskusion über meinen Plan.

@hannibal Das was du da gefunden hast sieht echt wahnsinnig interessant aus, aber ich befürchte, dass ich meine eigenen Platinen nicht bauen kann. Dann würde doch unter Garantie wirklich nach dem Switch ein Problem auftreten, oder??

Es muss auch nicht unbedingt mein Netzteil zum einsatz kommen, aber fünf seperate netzteile irgendwo anschließen steht ja im gegensatz zu meinem vorhaben Platz zu sparen (ganz gleich ob ich sie verbaue oder offen liegen lasse). Da schien mir die nutzung eines einzelnen Netzteils sinnvoll.

Über die Methode Molex zu Rundstecker hab ich noch nicht nachgedacht, werde aber mal googlen.

Hab sogar schon einen Stecker zum Netzteil überbrücken.

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Du benötigst ja auch nur ein Netzteil, wenn du nur die 12 Volt Leitung benötigst. Kann  auch ein Steckernetzteil sein. Muss nur genug Amp haben. Dies geht dann auch mit USB Adaptern. Erkannt sollten diese ja werden. Wenn du mit dem Durchsatz von USB genug Power hast, ist es die einfachste und billigste Zusammensetzung.
Kleines Problem ist nur das extra Netzteil für den HUB mit 5.5 Volt- Aber wen der Kasten richtig aufgeteilt ist beide Steckernetzteile im Kasten verbaut und mit einer 230 Volt Steckerleiste verbunden löst, auch dieses Problem.
Verwende dein PC Netzteil, hast auch die 5.5 Volt Leitung parat. Wie es Eingeschaltet wird, wurde ja schon erwähnt.

« Letzte Änderung: 05.02.13, 17:38:14 von Hannibal624 »

Die Eigenbau-Platine des Janik Merz für fünf SATA-Festplatten ist eine sehr saubere Sache - aber eben nur für den "internen Einbau" gedacht.
Der Eagle-User (Platinen-Designer und Platinen-Ätzer) schreibt zu seiner Lösung, daß jede Datenleitung von der Rückseite der Platine aus mit SATA-Kabel an Connectoren auf dem Motherboard geführt werden muß.
So werden ja bisher auch alle eSATA-Ports mit dem Motherboard gekoppelt.

Für 5 SATA-Platten im externen Gehäuse und Anschluß per eSATA-Kabel wären demnach 5 eSATA-Ports am PC erforderlich, wenn keine weitere Mikroelektronik im externen Gehäuse eingesetzt werden soll.

Da wäre dann ein anderer Lösungsansatz eher mit 5 Netzwerkplatten praktikabel.
Anschluß über Switch im externen Gehäuse und Netzwerk-Kabelanschluß am Router.  ???


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