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...oder aber aber günstiges Komplettsystem zu kaufen...
Das sollteste lieber nicht machen. Es gibt im Fachhandel (nicht in Ketten wie Media Markt und den anderen Schrott) spezielle Aufrüstkits. Diese bestehen aus neuen Mobo, Prozessor und wenn gewünscht auch mit neuen Rams. Dafür bezahltes dann z.B. Athlon 2,6 ohne Ram ab 115,- €. Neue Graka und andere Sachen kannst du dann immer noch nach und nach ergänzen.
Dabei sollte man allerdings den Rest der vorh. Hardware beachten, den man zwangsweise dennoch weiter verwenden muß (HDD, Grafikkarte, Netzteil, Gehäuse).
Wer nicht so recht weiß, wie etwas aufgerüstet wird und überhaupt noch nie ein Mainboard getauscht hat (Stichwort: vergessene Bolzen unterm Board) sollte von dieser Möglichkeit eher die Finger lassen. Den alten PC verkaufen und sich ein neues Schätzchen anschaffen ist die Beste Alternative für einen Laien.
Nochmal Klartext, was du beachten mußt falls du evtl. Hilfe von einem Bekannten bekommst oder doch schon etwas Erfahrung hast:
Grafikkarte: Alte AGP-Grafikkarten (AGP 1.0) laufen mit einer anderen Spannungsversorgung (3,3V) und würden dir in einem aktuellen Board (AGB 3.0) mit etwas Pech den AGP-Port zerschießen.
Netzteil: Entscheidest du dich für ein aktuelles Pentium 4-aufrüstkit, so könnte das erste problem der fehlende P4-Stromanschluß fürs Board sein. Weiterhin könnte das Netzteil so schwachbrüstig sein, dass dein System damit nie stabil laufen wird.
Gehäuse: Möglicherweise eines, das nur für Micro-ATX ausgelegt ist (Aldi hat solche Modelle massenweise verkauft). Ein aktuelles Aufrüstkit im Micro-ATX-Format zu bekommen dürfte sich als schwierig erweisen.
Für den Rest der Hardware (mal ausgenommen von sämtlichen ISA-Karten) sehe ich keine Probleme. CD-ROM, Brenner, Festplatte (IDE) und Diskettenlaufwerk sind doch recht genügsam ;-]
con\con