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Notebook ist tot

Hallo,
hab ein großes Problem: Nachdem sich mein Presario-Notebook aufgehängt hatte und nichts mehr ging, mußte ich hart ausschalten. Jetzt bootet er nicht mehr. LED geht an, auf die HDD wird kurz zugegriffen, Bildschirm bleibt schwarz. Booten von CD oder FD geht auch nicht. Hat jemand eine Idee?



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hi,
da ist bei dir wahrscheinlich der Arbeitsspeicher defekt.
mfg
YaST

Hallo,
danke für die Antwort, aber müsste da nicht zumindest ein Fehler-Pieps-Meldung vom BIOS kommen?

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hi,
nein muss nicht,
bei mir war es genauso,
ich hab den rechner angeschaltet,
er hat kurz gearbeitet
und dann ist nicht passiert.
da war mein arbeitsspeicher kaputt.
mfg
YaST

Hallo,
ein Teil des Arbeitsspeichers ist glaub ich, direkt auf dem board gelötet. Kann man den überhaupt wechseln, oder ist ein neues Motherboard fällig?

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ich hab noch nie gehört das der arbeitsspeicher auf dem board gelötet ist,
probier einen anderen arbeitsspeicher aus

Hi,
ist aber offenbar doch so, hab mein presario 1211ea board auf "partsurfer.hp.com" gefunden.
Compaq hat 64 MB direkt drauf gemacht. Das wird schwierig  :'(

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hmmmmm.....
du müsstest aber noch ein freien platz haben um speicher nachzurüsten.guck mal nach
mfg
YaST

Hi,
ist auch, auf der Unterseite gibt einen Slot, hab damals gleich 128 MB nachgerüstet. Wenn ich die rausnehme ändert sich nichts. Vielleicht könnte man den Speicher onboard ja ausschalten, aber dazu müsste man an´s BIOS ran und das klappt ja nicht. :-\

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hi,
probier mal ein anderen speicherbaustein,
wenn das nichts bringt ist dein board kaputt.
mfg
YaST

danke für die Hilfe, muss mal schaun ob ich einen Riegel bei ebay bekomme.
MfG.
bernstein13

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Hallo Bernstein,

besorge dir KEINEN neuen Arbeitsspeicher da es überhaupt nicht sicher ist, dass der Speicher einen abbekommen hat. Es könnte sich um fast jedes deiner Bauteile handeln, oder aber auch um ein reines Software-Problem oder gar der Akku.

Folgendes: entnehme den Akku und klemm die Stromversorgung ans Schlepptop. Bootet er nun?

Wenn nicht, so sieh doch einmal nach, wann und wo du das Gerät erworben hast. Hat es noch Garantie? Wenn ja: sofort einschicken! Wenn du allerdings erst das Notebook öffnest und selbst Reparaturen versuchst, so könnte es sein, dass deine Garantieansprüche verloren gehen.

con\con

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Noch etwas: Hat dein NB einen Monitorausgang? Wenn ja, klemm einmal einen anderen Monitor dran, um ein defektes TFT-Panel auszuschließen.

con\con

Hallo Concon,
mit dem Speicher ist das sowieso nicht so einfach.
Also, mit der Spannungsversorgung hat es nichts zu tun, egal wie ich ihn versorge, ob über Akku, oder Netz, das Ergebnis ist jeweils identisch.
Anderen Monitor hab ich gerade getestet, ist genauso schwarz wie der TFT.
Garantie? Ja, schön wär´s. Ne, ist schon über 2 Jahre alt.
Übrigens der Support von HP/Compaq gab mir zu verstehen wenn etwas mit dem Board sein sollte, würde man nichts reparieren, sondern nur tauschen.
In Deutschland ist man zögerlich mit der Preisangabe, auf der US-Hompage kann man das board für 708$ bestellen.
Du siehst nicht so einfach, deshalb muß ich irgendwie versuchen den Fehler einzugrenzen.

MfG.
Bernstein

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Es ist leider nicht so leicht, einen Fehler aus der Ferne einzugrenzen, schon garnicht bei einem Notebook. Es würde dir definitiv nichts bringen, einen Speicherriegel für viel Geld zu ergattern und dann feststellen zu müssen, dass dies nicht der Fehler war.

Ein Board bei einem Notebook zu tauschen ist absolut nicht empfehlenswert. Man benötigt Spezialwerkzeug sowie ungeheures Fingerspitzengefühl - und Geduld. Die Hersteller tauschen idR die komplette Unterseite eines Notebooks, da sich alles andere überhaupt nicht rechnet.

Vielleicht wäre es ratsam, wenn du den Schlepptop bei einem Systemhaus abgibst mit der Bitte um ein unverbindliches Angebot betrefflich der Reparatur. Evtl. ist es auch günstiger, das Gerät zu verkaufen und den Erlös in ein Neugerät zu stecken..

Wenn du allerdings nicht von dem Gerät abkannst, könntest du dir genau das gleiche Modell noch einmal kaufen, und zwar mit einem anderem Defekt (z.B. der TFT). Das wäre eine relativ einfache, wenn auch sehr fummelige, Möglichkeit, aus zwei Defekten ein Gutes zu machen. Eine 100%ige Garantie, dass das Gerät dann auch funktioniert hast du dann allerdings immer noch nicht.

con\con

Bei einem Systemhaus hier in der Nähe war ich auch schon. Großes Achselzucken, selber geht da keiner ran, nur einschicken zum Hersteller, kostet dann pauschal 140 EUR, auch wenn ich es nicht reparieren lasse.
An die Idee aus 2 mach 1 hab ich auch schon gedacht, nur noch nichts gefunden.
Ich frag mich halt immer noch, was kann eigentlich kaputt gehen, wenn man einen Rechner einfach ausschaltet?

MfG.
Bernstein13

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In erster Linie die HDD sowie der Speicher, wobei dieser jedoch onBoard ist. Weiterhin kann es auch das Board direkt erwischen.

Kommst du an die HDD heran? Bau sie doch einmal aus und schließe sie mit einem 2,5" --> 3,5" Adapter (kosten nicht viel, 10€?) an deinem Desktop-Rechner an. So könntest du zumindest deine Daten retten und überprüfen, ob die HDD i.O. ist.

Ein weitere Möglichkeit wäre ein Datensicherungsunternehmen. Diese nehmen am laufendem Band Schlepptops an, bei denen die BIOS-Passwörter vergessen wurden und resetten diese mit einem Speziellen Gerät. Evtl. könnte ein solcher BIOS-Reset dafür sorgen, dass dein Dronröschen wieder erwacht ;-]

con\con

Werde wohl so ein Adaptergehäuse mit USB-Anschluß kaufen, wenn den garnichts mehr geht, bleibt mir dann wenigstens noch die "Erinnerung"  ;)
An das BIOS hab ich auch schon gedacht, ist auch nicht so teuer.
Schaunmermal.

MfG.
Bernstein


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