Amd athlon 4000 heisst ca.4ghz?
Timmey Gast |
Hallo,
die Angaben bei einem AMD Prozessor beziehen sich auf das Verhältnis das ein Intel Pentium aufbringen müsste um das Gleiche zu leisten wie ein Athlonprozessor. So ist die tatsächliche Taktfrequenz bei einem AMD im Vergleich zum Intel geringer. Athlons verfügen auf Grund eines speziellen Fertigungsverfahrens über die "Dual Stress Liner"-Technologie. Durch ein gestrecktes Kristallgitter können die Transistoren im Chip bei gleichbleibender Verlustleistung bis zu 24 % schneller schalten. In der Praxis rechnet AMD mit einem um 16 % erhöhten Taktpotenzial.
Auch noch andere Technologien führen bei AMD zu geringeren Taktraten.
So bedutet die Angabe 4000+ die Taktfrequenz die ein Intel bräuchte um das zu leisten was AMD beim 4000+ mit 2400 Mhz schafft. Vorteil: Geringere Verlustleistung, das Netzteil muss weniger Leisten, kleinere Kühlkörper.
Ein aktueller Intelprozessor setzt ca. 130 Watt in reine Wärme um. Nach der Veröffentlichung stellte man fest, dass der Intel Prescott etwa 45% mehr Abwärme pro Takt erzeugt als AMD's Athlons. Die Leistung muss natürlich irgendwo herkommen, vom Netzteil natürlich. Beim AMD Athlon sind es im Vergleich nur 60 -70 Watt. Der Umstand ist mit ein Grund warum Intel die Pentium4 einstampft und zum Pentium III Kern zurückkehrt, allerdings unter einem anderemn Namen. Der Pentium 4 basiert auf der Intels NetBurst-Architektur und verrichtet deswegen pro Takt weniger Arbeit als andere CPU-Designs (z.B. Athlon oder Pentium III). Der Konkurrent Athlon 64 kann daher die gleiche Leistung wie der P4 bei weit weniger Takt erbringen ( siehe oben ). Ein weiterer Faktor, warum der P4 auf immer höheren Takt angewiesen ist, ist eine alte Schwäche der Intel-Fließkommaeinheit (FPU), die dazu führt, dass spezielle Operationen wie Nulldivisionen oder Berechnungen, bei denen das Ergebnis keine sinnvolle Zahl (englisch Not a Number, NaN) oder Unendlich ist, auf der FPU des Pentium 4 bis zu 950 (!) Mal länger brauchen als auf dem AMD Athlon. Das Problem lässt sich zwar umgehen, indem man für Fließkommaberechnungen konsequent die SSE-Einheit benutzt, allerdings sind die Windowsprogramme auf dem Markt leider nicht dafür optimiert.
Mit dem Pentium 4 führte Intel auch einen erweiterten Überhitzungsschutz ein. Beim Pentium III führte eine ungenügende Kühlung des Prozessors zur sofortigen Notabschaltung. Nun wird der Prozessortakt in acht Stufen herunterregelt. Auf der untersten Stufe ist der Prozessor jeweils so niedrig getaktet, dass er keine aktive Kühlung mehr benötigt und auch passiv betrieben werden könnte. Somit wird ein Durchschmelzen des Kerns wie bisher verhindert, der Rechner fällt also nicht gleich komplett aus.
Fazit: AMD ist die bessere Wahl !
Have Fun
Hallo.
Da hier viele fähige Leute sind, hab ich auch mal eine kleine Frage,
von der ich hoffe, dass sie mir jemand beantworten kann:
Und zwar, wenn ich einen Opteron 144 auf 2,88 GHz hochtakte, wie wäre
dann die "Bezeichnung"? Ich meine sowas wie 4000+ oder ähnlich?
Hoffe, mir kann das jemand beantworten.
PS: Oder kann man da auch mit den 16 % steigerung rechnen?
mfG
Fritz
wenn du den so hoch takten willst, musst du´s wie die verrückten hier machen ^^..
http://www.gamestar.de/news/szene/31413/
mit trockeneis ,da wär ich ja eher für flüssigen stickstoff ^^
Schön wärs... aber die Haltbarkeit? ^^
Und danke, dann hätten wir das geklärt.
Hier nochmal für die, die über Google Infos in der Richtung
suchen^^:
A64 4000+ bei 2,4 GHz (Standard)
FX-57 4666+ bei 2,8 GHz (Standard)
Opteron144 4800+ bei 2,88 GHz (Übertaktet)
mfG
Fritz
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