Internetverbindung bricht manchmal ab

Dein Vertrag ist einer bei der "Deutschen Telekom"?
Erkundige dich bei einem Techniker vom Serviceteam der Telekom ob die DNS-Server für deinen Anschlußbereich bereits auf IPv6 umgestellt sind ...

Eigentlich sollte dir an der "Fernseite" des Router nur eine IPv4 vom DNS der Telekom zur Verfügung stehen...
wie hier z.B.: IP-Adresse: 80.131.103.219, DNS-Server: 217.0.43.1 und 217.0.43.193, Gateway: 217.0.117.153

In welchem Router (Gerätebezeichnung) kannst du diese Daten aus dem Log auslesen?

In dem Heimnetzwerk ist nur ein Router und das ist die Fritz!box. Im Normalfall steht eine Verbindung mit IPv4 und IPv6, wenn es zu einem solchen Disconnect kommt sind immer beide gleichzeitig betroffen. http://test-ipv6.com/ gibt mir 10/10 Punkten. Auch http://www.wieistmeineip.de/ipv6-test/ gibt mir ein OK und da der Router ja auch sagt, dass eine IPv6 Verbindung steht, gehe ich mal stark davon aus, dass das auch so ist.
Achja Stromkabel vom Router ziehen und wieder dranstecken habe ich schon oft gemacht. Es scheint auch meistens etwas zu helfen, weil ich dann das gefühl habe die Disconnects werden weniger, aber es hört nie ganz auf und schnell werden es wieder mehr. Aber das kann auch Einbildung sein, da die Häufigkeit wie gesagt ziemlich zusammenhangslos und Zufällig zu sein scheint.

In der Fritzbox ist welche Firmware installiert?
Teste bitte das:
Konfigurationsmenü der Fritzbox aufrufen
- Menü "Internet" - "Zugangsdaten"
- Register "IPv6" -> "Unterstützung für IPv6 aktiv" Markierung entfernen und Testbetrieb über mehrere Stunden...
- Register "DNS-Server" - "DNSv4-Server" -> markiere und teste mehrere Stunden:
  "Vom Internetanbieter zugewiesene DNSv4-Server verwenden"

Sind mehrere Router in der nähe im Einsatz 
Ändere mal den Sendekanal auf dem dein Router im WLAN sendet auf Kanal 13. Das hilft meistens um Sendekonflikten aus dem Weg zu gehen.

prüfen kannst Du das mit dem Prog    inSSIDer   .....
oder ggf im Routermenü ( z.B. Fritz-Box)

m.E. wird in diesem Netz das DSL-Signal zeitweise unterbrochen:
DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung)
In dem Falle spielt der Bereich nach der Fritzbox (und das WLAN) sicher keine ursächliche Rolle.

@spitzweg:
Wenn du recht hast kann nur ein Telekomiker helfen 

OK , im Post sieht das wirklich so aus ... wenn das Protokoll aus dem Router stammt .

Immer die SELBE Uhrzeit ?
Auf wann ist die IP-Erneuerung eingestellt ?
Letzte Nacht war das bei mir genau so ... mit EWE als Provider .

Die Firmware ist: FRITZ!OS: 06.00, kein weiteres Update verüfgbar.
Der PC ist über Lan verbunden, mit dem WLAN hat das ganze nichts zu tun. Die Uhrzeit ist wie gesagt variabel und es lässt sich kein Muster erkennen. Der automatische Disconnect ist irgendwann nachts zwischen 3 und 4, diese Disconnects habe ich natürlich nicht mitgezählt und stellen ja auch kein Problem da. Das Protokoll stammt aus dem Router (ich denk mir ja hier nix aus ), System -> Ereignisse-> Copy & Paste
Vielen Lieben Dank schonmal für die vielen Rückmeldungen, ist echt super das einem hier so kompetent geholfen wird. Ich werde heute den IPv4 only Betrieb für den Rest des Tages durchführen und euch morgen bzw. Zeitnah über das Resultat informieren. Weiß gerade nicht ob ich es schon erwähnt habe, die Leitungen sind von der Telekom. Unsere Provider auch. Call and Surf IP Plus nennt sich der Vertrag glaub ich. Das Problem ist übrigens nie aufgetreten als wir noch "analoge" Telefonie hatten, aber die ersten Monate nach der Umstellung auf VoIP waren diesse Probleme auch nicht vorhanden, also wäre es zu einfach das dirket darauf zu schieben. Auch mit dem Telefonieren lässt sich leider kein Zusammenhang festellen. Das einem beim Telefonieren die Leitung abbricht, hab ich ürbigens auch noch nie festgestellt, jedoch telefoniere ich recht selten.

Router ist aber immer noch an der Hauptdose ?
Kein anderen Telefone / Faxe an Zweitdosen angeschlossen ?

Daß Störungen durch falsches Aufschalten von Zweitanschlüssen auftreten ist nicht anzunehmen.
Das wäre nur zu vermuten, wenn Endgeräte zusätzlich vor dem Splitter ausgeschleift wären.
Der vorher störungsfreie Betrieb spricht gegen solche Annahme.
Verzweigungen der Telefonleitung an mehrere Endgeräte nach dem Splitter wirken sich nicht auf das DSL-Signal aus.

Wenn der Test "IPv4-only" auch mit unspezifischen Unterbrechungen abläuft, dann sollte ein Techniker der Telekom Leitungsmessungen vornehmen.

Wie groß ist denn die Entfernung zum nächstgelegenen DSLAM etwa?
Sind in den letzten Monaten vielleicht viele weitere Nutzer in der Umgebung mit DSL versorgt worden? (Bauarbeiten mit "Nebenwirkungen" auf deinen Anschluß)

Die Router-Logdatei (mit möglichst vielen dokumentierten "Keine DSL-Synchronisierung"en) sollte dem Techniker per Mail zur Verfügung gestellt werden.
Nutzbare E-Mailadresse dazu beim Techniker erfragen.

Splitter bei ner 7390 ??
Vermute VDSL ...
und da tritt so ein Verhalte dann auf .
Habe es gerade bei der Inbetriebnahme einer 7390 im eigenen Haus (EG-Wohnung) erlebt.
Schon parallel aufgelegte & unbenutzte Zweitdosen störten .

Der vorher störungsfreie Betrieb spricht gegen solche Annahme.

Wie die 7390 anzuschließen ist am "DSL- oder VDSL-Anschluss mit Festnetzanschluss"
das ist im Handbuch beschrieben und bebildert (Seiten 19 - 21)

http://www.avm.de/de/Service/Handbuecher/FRITZBox/Handbuch_FRITZ_Box_Fon_WLAN_7390.pdf

http://service.avm.de/support/de/skb/FRITZ-Box-7390/56:Belegung-der-Kabel-Adapter-und-Anschluesse-fuer-Telefoniegeraete

Das hat aber zur Fragestellung des TO kaum Bezug, denn lt. Protokoll sind die Aussetzer der DSL-Synchromisierung schon in der Box protokolliert.

ACH...
Und wenn "neue Geräte" parallel angesteckt wurden inzwischen ?
Wer weiß denn das , wenn der TO sich nicht meldet ?

Ganz ruhig, ich guck halt nicht jede Stunde in CH rein
Vor der Umstellung auf VoIP hatten wir einen Splitter vorgeschaltet, der viel dank der Umstellung aber weg. Der nächste DSLRAM ist so ca. 2-3 km Weg und es kommen hier immerhin so 4.8 Mbit/s downstream an, das ist schon intergalaktisch schnell zu den 1.9Mbit/s vor der Umstellung. Es ist ein Telefon direkt an der Fritzbox angeschlossen, sonst ist nichts zwischen oder vorgeschaltet. Es wird lediglich noch ein Telefon ein Stockwerk über uns benutzt, aber dass läuft noch Analog, sogar noch ohne Flatrate, der Vertrag und das Telefon ist so aus den 1980gern schätze ich mal Da dürfte also nichts mit unserem interferieren. In unserer Siedlung wurden in letzter Zeit 2 neue Häuser gebaut, also 2 neue Internetanschlüsse in den letzten paar Jahren, da sollte es eigentlich zu keiner Überlastung kommen.
Bisher hatte ich noch keien einzigen Verbindungsabbruch, vllt. hat das Umstellen auf IPv4 was gebracht. Ich will einfach mal abwarten und berichte euch entweder wieder, wenn ich den ersten Disconnect hatte, oder wenn ihr nichts von mir hört, dann hat sich das dadurch erledigt.
Danke schonmal für eure Hilfe.