Hallo
zusammen ich hab ne frage
was für programmier sprechen gibt es und welche kann man am einfachsten lernen?????
Mr.X Gast |
Mr.X Gast |
Hallo
zusammen ich hab ne frage
was für programmier sprechen gibt es und welche kann man am einfachsten lernen?????
sehr viele. Die klassische Anfangssprache ist Pascal (z.B. Freepascal). Oder / und Basic, z.B. QBasic von Win98. Oder VisualBasic (.net) in moderner Fassung zu kaufen.
Außerdem C, C++, C#, Delphi (Pascal/Windows)
gibt noch viele mehr aber das waren so die bekanntesten.
Forth
Fortran
Cobol
Logo
Algol
usw.
Genau, und diese lassen sich alle in 2 große Gruppen einteilen.
Zum einen in Maschinenorientierte Sprachen und zum anderen Höhere Programmiersprachen. Zur ersten Art gehört eigentlich nur Assembler.
Also das ist wirklich auf Maschinenebene, ein Befehl sieht da z.B. so aus: MOV AX, [BI+SI+2] , in dieser Form werden u.a. die ganzen Programme der Auto-Navigationssysteme geschrieben.
Die Höheren Programmiersprachen lassen sich alle nochmal in Gruppen unterteilen, da wären
1) Prozedurale/Imperale Sprachen = Was muss ich tun, um das Problem zu lösen!?
dahinein fallen wiederum die
- "normalen" Prozeduralen Sprachen (Perl, C, Fortran, Pascal, Modula, Cobol) sowie die
- Objektorientierten Sprachen (Java, C++)
2) Logische/Deklarative Sprachen = Was weiß ich über das Problem?
hierrein fallen alle
- Funktionalen Sprachen (SML, Lisp) und
- "prädikative" Sprachen (Oz, Prolog)
Am leichtesten lernen lassen sich die Prozeduralen Sprachen, davon sind widerum, wie Dr. Nope schon sagte, die Einsteigersprachen BASIC gefolgt von PASCAL am einfachsten, weil diese an die Umgangsprache angelehnt sind. Also um bei BASIC einen Text auf dem Bildschirm auszugeben, schreibt man einfach OUTPUT "Hallo Welt" oder bei PASCAL ist es WRITELN("Hallo Welt");
Mario
Also wenn du aber gleich mit der professionellen Programmiersprache C++ anfangen willst, schlag ich dir das Buch "C++ für Kids" for.
Der Name ist zwar ziemlich albern und man wird auch wie ein voll-Anfänger behandelt aber zum einsteigen ist dass echt perfekt.
Außerdem ist gleich die ganze Entwicklungsumgebung von Borland auf CD dabei!!!
...
haaallo
ich hab mal andere Fragen hierzu:
1. hab ich das richtig verstanden:
ich programmiere z. B. in c++ dieses programm nennt sich Quellcode ??? oder?
2. ein interpreter würde dieses programm ohne Änderungen abarbeiten, wobei ein compiler den quellcode in ein maschinenlesbares programm umwandelt
???
3. wenn dem so ist, könnte man also ein in c++ geschriebenes compiliertes programm z. B. in assembler oder pascal quellcode "zurückcompilieren" ???
bis bald
harry
Hi,
ja, das Programm (also der reine Text - wie dieser hier) heißt Quellcode.
Der Unterschied zwischen Compiler und Interpreter ist der, dass ein Interpreter den Quelltext nur auf formale Korrektheit überprüft und ihn unmittelbar ausführt. Der Compiler hingegen übersetzt diesen Quelltext in die Maschinensprache. --> ein in C++ kompiliertes Programm ist reiner Assemblercode. Es gibt so genennte Decompiler, die arbeiten genau rückwärts, also sie nehmen Assembler Quelltext und versuchen daraus den Quelltext zurückzuholen. IMHO ist es aber so, dass man ein in Java kompiliertes Programm auch nur mit einem Java Decompiler wieder zurückwandeln kann, ein in C++ kompiliertes entsprechend in C++.
Mario
Hi,
naja, wenn Du das so siehst, im Grunde genommen schon. Allerdings brauchst Du dann ja keinen Assembler/Disassembler mehr, da Du ja schon reinen Assembler-Code programmierst!
Allerdings würd ich Dir das net empfehlen, da Du erstens wohl sowieso nicht solche komplexen Programme zusammenbekommen wirst, und weil weil man sicherlich irgendwann am Rad dreht, wenn man ständig nur irgendwelche Register hin und her schiebt. Also ein "billiges" ASM-Programm, dass nur einen kleinen Text einliest und wieder ausgibt, sieht unter Turbo-Assembler z.B. so hier aus:
model small
ideal
stack 100h
cr equ 13
lf equ 10
ende equ '$'
DATASEG
string1 db 'ein paar zeichen eingeben...',cr,lf,ende
puffer db 10+1,0,10 dup(0),0Dh
return db cr,lf,ende
CODESEG
begin: mov ax,@data
mov ds,ax
;einlesen einer zeichenkette
mov dx,offset puffer
mov ah,0Ah
int 21h
;ausgeben dieser zeichenkette
mov dx,offset return
mov ah,9
int 21h
mov dx,offset puffer
add dx,2
mov ah,9
int 21h
mov al,0
mov ah,4Ch
int 21h
end begin
na denn, viel Spass
Mario
Gibt auch ein ganz interessantes Buch über die C Programmierung:
http://www.computerhilfen.de/buch_c_programmierung.php3
Jooooo
alles klar
ich glaub aber trotzdem ich werds mal mit assembler probieren! Da muß es doch für den Anfang bestimmt VHS-Kurse geben.
Gibts den speziell für Assembler auch so nen dicken Wälzer wie für C/C++ (natürlich einen für Anfänger!)???
Ich hab vor Jahren auf dem c-64 schon mal etwas mit assembler rumprobiert, aber der text von deinem beispiel hat scheinbar damit gar nichts mehr zu tun
gruß harry
Hi,
naja, ok... wenn Du damals auf dem C64 bissel AMS gecodet hast, ist klar, dass Du mit dem Cod3e oben nicht viel anfangen kannst. Der ist mit Turbo-Assembler für einen INTEL-Chip (80186) geschrieben. Da gabs auch nur maximal eine Registerbreite von 32 Bit.
Die neuen ASM-Bücher, da weiß ich net, auf welchen Chip die sich beziehen, vielleicht schon auf einen höheren, der mit 64 Bit umgehen kann, das würde viel Arbeit ersparen *g*
Hier gibt es Assembler-Bücher
und hier http://www.meine-vhs.de kannst Du schauen, ob sie in Deiner Region Assemblerkurse anbieten.
Mario
Sers Leute!
Also ich würd mir Assembler auch lieber nicht geben
- außer du willst vielleicht mal irgendwelche Maschinensteuerungen schreiben, oder so.
Falls du aber eine moderne Sprache lernen willst,
mit der du wirklich viel anstellen kannst empfehl ich dir Java (Pascal und Co ist zwar einfacher, da ohne objektorientierung, aber wenn mans mal verstanden hat - zur Erklärung: OO bedeutet, das man alles was man Programmieren will zurvor erst mal in ganz gewöhnliche Objekte des täglichen Lebens einteilt: Personen, Maschinen, Flugzeuge, usw.
Diesen werden dann Funktionen (Methoden) zugeordnet, die definieren was z.B. ein Flugzeug alle machen kann (anfahren, Lichter anschalten, abheben, fliegen) usw. - dadurch wirkt es für einen selber viel greifbarer und nicht so abstrakt)
Mit Sprachen wie Java kannst du wirklich mächtige und umfangreiche Programme (auch mit schönen GUIS)schreiben - sogar Webprogrammierung (Applets, Servlets & co.) ist möglich.
Und zudem ist der Compiler auch noch kostenlos erhältlich und es gibt im Web eine rießen Community dazu.
gruss,
moonrider
...und wieso macht Du das?
Außerdem war das doch zum Thema, insofern ist es doch egal von wann der Beitrag ist.
Und das "freie Anmelden" ist eigentlich DAS Plus hier in dem Forum, oder was glaubst Du wenn hier einer ne schnelle Frage hat, wer sich erst durch x-Seiten Anmeldung quält, und noch eMail-Bestätigung, usw... Nee, also mal ehrlich, würdest du das machen, wenn Du nur eine kleine Frage hast, und die auch noch schnell stellen willst, weil Du eine schnelle Antwort möchtest?
Ich nicht... andere Foren machen das vielleicht so, wir aber hier nicht. Und das ist auch gut so. Denn dann bleiben auch die weg, die -wie moonrider- evtl. sinvolle Antworten geben könnten, weil sie sich nicht erst anmelden wollen.
Insofern hat das schon alles seine Richtigkeit und wird auch so bleiben.
Mario
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