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Amiga Hilfe im Amiga-ForumHerzlich Willkommen im Amiga - Bereich von Computerhilfen.de. Amiga Hilfe Forum: Schnelle Hilfe bei allen Amiga-Problemen in unserem Amiga Hilfe Forum. Amiga Tipps und Tricks (Software)
Wo ist eigentlich mein DOS?
Das AmigaDOS, auch DOS-Shell oder AmigaShell genannt, ist eine leistungsfähige Möglichkeit, seinen Amiga zu steuern. Sie finden die Konsole unter Workbench:System/Shell. Übersicht der AmigaDOS - Befehle Übersicht der DOS - Fehlercodes
Compact Flash Speicher-Karten im Amiga lesen
Wenn kein USB-Anschluss über Erweiterungskarten wie Algor oder Subway vorhanden ist, lassen sich herkömmliche Compactflash Kartenleser nicht am Amiga betreiben. Über den PCMCIA-Port der Amiga-Modelle A600 und A1200 lassen sich mit passenden Adaptern aber mit dem compactflash.device aus dem Aminet (cfd.lha) und dem Fat95 Dateisystem (Aminet, Ordner disk/misc zu finden) trotzdem die meisten CF-, Smartmedia- oder Memorystick - Speicherkarten lesen.
Dateien schneller finden
Seit OS3.5 ist das Steuern des Amiga per Tastatur verbessert worden. Wie auch unter Windows und MacOS üblich, lässt sich jetzt in einem Verzeichnis durch Drücken des Anfangs - Buchstabens einer Datei diese dann auswählen. Das spart gerade in großen Ordnern viel Scrollen.
Monitor-Einstellungen korrigieren
Wenn man versehentlich im Prefs-Ordner Einstellung verändert hat und der Amiga nicht mehr startet, oder schlimmer noch, falsche Screenmode - Werte kein Bild mehr zeigen, hilft es, nach dem Starten beide Maustasten zu drücken um in das "Early Startup Menü" zu gelangen. Mit dem Schalter "Boot with no startup-sequence" kommt man in das DOS. Der Befehl delete prefs/env-archive/sys/screenmode.prefs löscht die Einstellungen von Screenmode. Im Devs/Monitors Ordner der Workbench sollten alle unbenutzten Bildschirm-Modi bis auf PAL nach Storage/Monitors verschoben werden. Nach erneutem Neustart kann dann unter Prefs/Screenmode die gewünschte Auflösung wieder eingestellt werden.
Multitasking in der Shell
Um Programme und Kommandos im Hintergrund laufen zu lassen und trotzdem in der gleichen Shell weiterarbeiten zu können, starten Sie das Programm statt mit "Programm" mit "run Programm". Ansonsten ist die Shell blockiert, bis das Programm beendet ist.
A1200 PCMCIA Reset-Fehler beheben
Ein Fehler im A1200 verhindert den nötigen Reset der PCMCIA-Karte nach einem Kaltstart. Dies lässt sich durch aus- und wieder einstecken der Karte während des Betriebes beheben, oder durch einen Korrektur-Chip, der auf den IC "Gayle" gesetzt wird. Das kostenlose Programm "CardReset" aus dem Aminet, in den Ordner Workbench:C/ entpackt, hilft aber ebenso. Syntax für die Startup-Sequence: run >NIL: C:CardReset
Amiga Programme automatisch starten
Manche Programme, z.B. die AREXX-Unterstützung Rexxmast, sollen direkt beim Starten der Workbench mitgeladen werden. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wird das Programm in die Schublade WBStartup der Workbench kopiert, dann lädt AmigaOS das Programm automatisch. Sollen aber mögliche Fenster mit Statusmeldungen unterdrückt werden, hilft ein Aufruf aus der user-startup. So wird das Programm Rexxmast geladen, ohne dass es in der WBStartup liegen muss: run >NIL: sys:system/rexxmast
ChipRAM sparen
Ohne Grafikkarten steht dem Amiga nur 2 MB an Grafikspeicher zur Verfügung, der sich gerade bei vielen Fenstern schnell aufbraucht. Zwei Programme sorgen für Abhilfe: Fblit aus dem Aminet kopiert das Hintergrundbild in den FastRAM, WB2Fast von der OS 3.5 CD speichert die Grafikausgabe wie Fenster und Icons in den erweiterbaren FastRAM. Wb2fast starten Sie mit diesem Befehl in der startup-sequence, kurz vor LoadWB oder GoWB: run >NIL: wb2fast
Was ist die User-Startup?
Zum Starten des Betriebssystems dient die Datei Startup-Sequence, eine Liste mit Shell Befehlen, die Verweise und Alias-Anweisungen anlegt und Dateien kopiert. In der optionalen User-Startup Datei, ebenfalls im Ordner Sys:S, legen manche Programme eigene Anweisungen ab. Dort können Sie auch Ihre Alias-Definitionen oder Start-Befehle unterbringen. Mit run ed s:user-startup rufen Sie in der Shell den Editor auf und können die Datei bearbeiten.
Editor "ed" direkt starten
Der dem AmigaOS beiliegende Editor ed lässt sich nicht allein starten, ohne die Angabe einer zu editierenden Datei. Dies lässt sich aber umgehen, indem man in die Shell z.B. den Befehl run ed s:nsrgn eingibt. Die Datei wird noch nicht erstellt, mit "Speichern unter" kann man sie nachträglich immer noch mit irgendeinem Namen überall speichern.
Eigenes Amiga RAM-Disk Icon
Um die Workbench schöner zu machen, sind moderne Icons eine gute Maßnahme. Für jede Datei kann das Icon in der .info Datei gespeichert werden, bei der RAM-Disk ist es nicht ganz so leicht. Das zugehörige Disk.info wird beim Ausschalten wieder gelöscht. Kopieren Sie die Datei aber in einen anderen Ordner, zum Beispiel S:disk.info, lässt sich das Piktogramm per User-Startup mit diesem Befehl an die richtige Stelle kopieren: copy s:ramdisk.info to ram:disk.info Amiga Tipps und Tricks (Hardware)
USB am Amiga
Auch Classic-Amigas muss die Welt der USB Erweiterungen nicht vorenthalten bleiben. Die Firma E3B hat mit den Karten Highway und Algor für den Zorro-Slot der Amigamodelle 2000, 3000 und 4000 und der Subway-Karte für den Amiga 1200 eine Möglichkeit geschaffen, moderne Geräte problemlos an den Amiga anzuschließen. Auch Elbox bietet mit der Spider eine Lösung für den PCI-Slot an. Nach der Installation der Hardware muss das Programm Trident im SYS:Prefs Ordner gestartet und konfiguriert werden. Im Test funktionierte eine optische Logitech Maus übrigens problemlos parallel zur Original Amiga Maus.
Standard VGA Monitore an den Amiga anschliessen
Die normalen Amiga-Video-Modi PAL und NTSC sind für den Einsatz auf Fernsehgeräten gedacht. Nur wenige Monitore, z.B. der M1438, unterstützen diese Frequenzen direkt. Abhilfe schafft hier ein Scandoubler, der die vertikale Zeilenfrequenz von ca. 15kHz auf 31kHz verdoppelt. Mit dem Monitortreiber Multiscan Productivity in den Ansichtseinstellungen geht das sogar ohne, einzig ein Adapter vom Amiga-RGB-Port auf das VGA-Kabel des Monitors ist nötig.
Bunter Startbildschirm: Amiga kaputt
Beim Starten führt der Amiga verschiedene Selbsttests durch und zeigt den Status über den Bildschirm an. Ändert sich der Bildschirm von dunkelgrau über hellgrau nach weiss, ist alles in Ordnung. Folgende Bunte Farben deuten auf Fehler: Rot: Ein Fehler im ROM-Chip. Grün: Ein Fehler im Chip-RAM. Ein Fehler mit den Custom Chips. Gelb: Ein Fehler am Prozessor ist aufgetreten.
Amiga Festplatten-Fehler bei A1200 und A4000
Manche Festplatten, vor allem ältere, die im PC problemlos funktionieren, wollen nicht richtig mit dem Amiga zusammen arbeiten. Beim Kopieren von Daten treten nachher ungewöhnliche Fehler auf. Eine mögliche Ursache liegt in der Größe der maximal zusammen übertragbaren Datenpakete. Auf dem PC sind dies 64KB, der Amiga nutzt aber komplette 32 Bit, was 4GB entspricht. Mit dem System-Programm HDToolbox lässt sich unter MaxTransfer dieser Wert verändern. Statt den 4GB (0xffffffff) muss dort 0xffff für 64 kb stehen.
A1200 / A4000 Startverzögerung
In den 3.0 und 3.1 ROM-Chips ist eine Startverzögerung eingebaut, die auf ein Signal vom IDE-Port wartet. Hat Ihr Computer nur SCSI Laufwerke, müssen Sie sich ca. 30 Sekunden lang gedulden. Doch keine Angst, dies ist keine Fehlfunktion und lässt sich mit dem Anschluss eines IDE-Laufwerks schnell beheben. Wer definitiv keine IDE-Festplatte anschliessen möchte, findet im Aminet /hard/hack eine Anbau-Anleitung, das für den Amiga 4000 zu umgehen: no4000IDE. |
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