Im Internet kursieren viele Programme zur Kontrolle der Autostart-Funktion. Doch Microsoft bietet auch selber ein Tool an, um die beim Systemstart mitgeladene Software übersichtlich zu verwalten. Wer möchte, der kann natürlich selber in der Registry an die entsprechenden Keys Hand anlegen, wer es jedoch etwas komfortabler mag, der sollte vielleicht mal AutoRuns ausprobieren.
Nebst den Login-Startprogrammen aller0 Users lassen sich hier auch alle anderen Autostart-Varianten konfigurieren wie beispielsweise die Autostartverzeichnisse, RunOnce und andere Registry-Keys. Damit geht AutoRuns viel weiter, als man mit MSconfig je gelangt. Da jedoch Autoruns kein Blatt vor den Mund nimmt und nicht zimperlich ist, kann man hiermit auch für das System wichtige Autostarts deaktivieren. Wer beispielsweise DllDirectory deaktiviert, der wird beim nächsten Neustart des Computers nur einen Bluescreen zu sehen bekommen.
Autoruns ist lauffähig auf allen Windows-Versionen inklusive den 64bit-Systemen und kann von der Microsoft Sysinternals-Website herunter geladen werden.