Mit der Scriptsprache erweitert die Möglichkeiten von HTML stark: Die bloße Seitenbeschreibungs-Sprache erhält Interaktivität und Dynamik. Trotzdem gibt es noch Leute, deren veraltete Browser-Programme kein Javascript erkennen, oder die Javascript absichtlich deaktiviert haben. Solche Surfer gehören meist zu der Fraktion, die auch die Anzeige sämtlicher Bilder abgeschaltet haben und sich ärgern, wichtige Links nicht mehr zu finden.
Schon beim Aufruf von Javascript lässt sich aber eine Alternativlösung mitanbieten, damit diese Surfer nicht gänzlich ausgeschlossen bleiben. Angenommen, wir haben eine Funktion oeffner() definiert, die ein neues PopUp-Fenster öffnen soll. (Siehe auch: Perfekte PopUps mit Javascript). Mit dem Befehl:
<a href=”javascript:oeffner(
‘https://www.computerhilfen.de’,
‘neu’,300,200)”>Computerhilfen.de</a>
lässt sich die Funktion aufrufen. Browser, die Javascript nicht verstehen, machen dann gar nichts – oder zeigen eine Fehlermeldung. Besser ist die Alternative, einen Anker derselben Seite aufzurufen und das PopUp erst mit dem onClick Attribut zu öffnen:
<a href=”#” onclick=”oeffner(
‘https://www.computerhilfen.de’,
‘neu’,300,200)”>Computerhilfen.de</a>
So wird die Fehlermeldung gleich vermieden. Besser noch wäre es aber, eine Alternativ-Seite für Browser ohne Javascript in einem neuen Fenster zu öffen. Das eigentliche PopUp wird wieder mit onClick aufgerufen. Der zusätzliche Befehl “return false;” sorgt dafür, dass der eigentliche Link dann nicht mehr aufgerufen wird:
<a href=”https://www.computerhilfen.de”
onclick=”oeffner(
‘https://www.computerhilfen.de’,
‘neu’,300,200); return false;”>Computer-
hilfen.de</a>