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Access Point auf Netzwerkdose

Hallo zusammen,

ich unserem sanierren Haus war der Elektriker etwas vorschnell und hat an einer Stelle, an der ein Access Point gesetzt werden soll, bereits die Netzwerkdose installiert. Dabei handelt es sich um eine recht prominente Stelle, die gut sichtbar ist, weshalb ich hier gerne einen möglichst unauffälligen Access Point gesetzt hätte (voraussichtlich Unterputz von TP Link). Notfalls wäre auch ein anderer Access Point möglich, ich bin da noch offen. Meine Fragen lauten nun:
1) Kann ich hier die Netzwerkdose wieder entfernen und dann die (stark gekürzten?) Kabel noch einen Unterputz Access Point anschließen?
2) Kann ich gegebenenfalls einen Access Point direkt auf bzw. über die Dose setzen, sodass man nur den Access Point sieht und ich keinen Access Point neben die Dose setzen muss und man ein hängendes Kabel sieht?

Danke und viele Grüße
Daniel Stecher



Antworten zu Access Point auf Netzwerkdose:

Verstehe das Problem nicht. Einfach nen Accesspoint kaufen, an die Wand befestigen und mit der Dose verbinden, die auf deinem Switch oder Router gepatcht ist. Das Kabel kannst du unter einem entsprechenden Kanel ja verlegen. Oder du haust deinen voreiligen Techniker an und sagst ihm, daß du eine andere Dose haben wolltest.

Gruß
Frank

   

So sieht das "Innenleben" eines Unterputz-WLAN-Accesspoints aus Produktion "Busch-Jäger" aus.
Diese Technik paßt vermutlich ebenso in die Unterputzdose, die jetzt mit einer Netzwerkdose beschaltet ist.
ob du die einzelnen Adern aus den Messerklingen (?) der Netzwerkdose lösen kannst - ohne daß die Drähte abbrechen ... ?   

Ob es das Unterputz-WLAN-Accesspoint-Modul von TP-Link sein muß - das mußt du selbst entscheiden - Die Abdeckung der Unterputz-WLAN-Accesspoints werden sich nicht groß unterscheiden.

Als Nachteil solcher Technik sehe ich:
- Stromversorgung des WLAN-AP per PoE
- Antennen des WLAN-AP "in die Wand gepfercht"
  (Abstrahlung in alle Richtungen ist dadurch schon behindert)
  (jetzt noch "die Mikrowelle" vor das Unterputzmodul gestellt .... ?)

Wer sein WLAN möglichst störungsfrei aufbauen möchte, sollte alle Faktoren bedenken, die sich eventuell nachteilig auf die Sende- und Empfangseigenschaften im heimischen WLAN auswirken / solche Faktoren möglichst umgehen.

Von den bei TP-Link gezeigten Modelle der WLAN-Unterputz_Accesspoints würde ich einen für Deckenmontage noch vorziehen, da der wenigstens die Antennenfelder oberhalb vieler schirmender Gegenstände ausbreiten kann.
https://www.tp-link.com/de/business-networking/all-omada/#omada-acces-points

TP-Link bewirbt seine WLAN-APs ja so, daß sie in jede handelsübliche Unteroutzdose passen.
Zu beachten wäre auch ob beide WLAN-Frequenzbänder implementiert sind.


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