Alexa: So heißt die eigentlich recht smarte, digitale Assistentin in Amazons Echo Hardware. Die Geräte reagieren auf das Codewort Alexa und versuchen anschließend, de Inhalt des nächsten Satzes zu erkennen und darauf zu reagieren. „Alexa, singe ein Weihnachtslied“ zum Beispiel. Oder: „Alexa, spiele Musik von Lindsey Stirling“. Außerdem kann sie auch die Lichter und andere Smart-Home Geräte steuern.
Was sie aber anscheinend nicht so gut beherrscht, ist das Abspielen von Kinderliedern: Die Bitte „Play digger, digger“ hat Alexa offensichtlich falsch verstanden und las plötzlich sehr explizite und nicht mehr jugendfreie Wörter vor. Die Eltern waren zum Glück dabei und konnten Alexa gemeinsam mit einem „Alexa, Stop!“ abhalten, weiterzumachen – das Video ist auf YouTube dabei in nur wenigen Tagen zum Hit geworden und wurde bisher schon von über 7.620.000 Nutzern angesehen.
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Alexa hatte es dabei aber nicht leicht: neben dem jungen Benutzer reden auch der Vater und die Mutter gleichzeitig auf sie ein, während sie versucht, den Liedwunsch zu erkennen. Dass das ganze am Ende doch noch geklappt hat, zeigt die längere Version des Videos, die später auch noch auf Youtube veröffentlicht wurde (und die mittlerweile auch schon beinahe 30.000 Mal angesehen wurde).
Während Alexa, die seit September auch für ausgewählte Nutzer in Deutschland verfügbar ist, mit der deutschen Sprache noch einige Schwierigkeiten hat, funktioniert die Sprach-Erkennung auf englisch in der Regel sehr gut. Aber solange selbst die schriftliche Auto-Korrektur in Handys zu solchen Texten führt, darf man von einem Sprach-Assistenten noch nicht zu viel erwarten.
