Neue Bildformate bei Instagram: 16:9 Breitbild + Portrait-Format

Instagram Fotos bleiben zwar hauptsächlich quadratisch, in Zukunft unterstützt der Fotodienst aber auch 2 neue Bildformate: Neben dem bisherigen Quadrat lassen sich dann auch Fotos im 4:3 und im 16:9 Format erstellen. Das Quadrat selbst wird jetzt von den beiden Bildformaten ergänzt: So lassen sich jetzt Gruppenfotos oder Landschaftsaufnahmen, aber auch Portrait-Bilder und „vertical videos“ besser speichern. Die Änderung wird viele Bilder betreffen: Jeden Tag werden durchschnittlich 70 Millionen Fotos über die Plattform geteilt.

Insgesamt hat der seit 2012 zu Facebook gehörende Fotodienst über 300 Millionen Nutzer – laut Instagram selbst soll etwa jedes fünfte hochgeladene Bild für das bisherige quadratische Format ungeeignet sein: Neben Bildern von einer größeren Gruppe zum Beispiel auch Landschaftsaufnahmen oder Bilder von Sehenswürdigkeiten wie der Golden Gate Bridge. Bei einem quadratischem Bildausschnitt wird hier sehr viel von dem Bild abgeschnitten.

Zu viele Freiheiten werden es aber trotzdem noch nicht: Neben dem immer noch voreingestellten quadratischen Bildausschnitt erlaubt Instagram jetzt die vom Fernseher bekannten Formate 4.3 und das 16:9 Breitbild Format. Zwischen den einzelnen Formaten lässt sich jetzt mit einem Klick wechseln: So kann man für jedes Bild auswählen, wie es nachher angezeigt wird. Das gilt allerdings nicht für die Übersichtsseite: Damit diese weiterhin aufgeräumt bleibt, zeigt Instagram hier trotz anderer Einstellung bei einzelnen Bildern hier die quadratische Vorschau an.

Aber nicht nur bei den Instagram Fotos sind die neuen Bild-Formate verfügbar, auch Videos gibt es jetzt neben der Quadrat-Ansicht als 4:3 oder als 16:9. Instagram hat das direkt mit dem neuen Star Wars Trailer, der jetzt im 16:9 Modus auf dem Portal zu sehen ist, gezeigt. Außerdem wurden die Filter überarbeitet, mit denen man sein Video „aufhübschen“ kann: Mit dem Instagram-Update lassen sich die gleichen Effekte auf Videos anwenden, wie auf die Fotos – und auch die Stärke der Filter-Effekte lässt sich nun einstellen.