Letztes Windows-Update lässt Firefox, Chrome und Windows einfrieren

Wer das gerade erst erschienene April-Update installiert hat, sollte den Chrome-Browser zunächst meiden und vorrübergehende Microsofts Edge-Browser nutzen: Die Nutzung der beiden Browser Chrome und Firefox kann anscheinend das komplette System zum Absturz bringen, so User TheCuteCat auf Reddit.

Ist das System durch den Browser eingefroren, lässt es sich weder mit Maus noch Tastatur weiter steuern – auch die Tastenkombination „STRG + ALT + ESC“ zum Aufrufen des Taskmanagers funktioniere nicht. Nur das Ausschalten oder das Versetzen des Rechners in den Ruhezustand durch kurzes antippen des Einschaltknopfes würden helfen, so TheCuteCat.

Andere Nutzer berichten auch, dass neben Chrome auch der Firefox Browser, Visual Studio Code (das auf Chromium basiert und daher Programm-Teile mit dem Browser gemeinsam haben soll) und sogar der Windows Explorer, der die Windows Fenster und Icons darstellt, bei ihnen betroffen seien.

Wer das April-Update bereits geladen hat, sollte zunächst auf den Chrome Browser verzichten: Nutzer berichten, dass der Firefox Browser deutlich seltener abstürzt und es schon einen Patch geben soll: Hier hilft eventuell bereits ein Browser-Update, um das Einfrieren des Systems zu verhindern.

Den Chrome-Browser und Anwendungen auf Chromium-Basis wie Visual Studio Code sollte man dagegen erst einmal meiden, bis Microsoft einen funktionierenden Patch zur Verfügung stellt.