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Schnelle Hardware ist für manche Leute genauso ne Penisverlängerung wie für andere Leute ne 4 Liter Maschine oder eben supertolle Alufelgen.
Sicher brauchst du deine Karre jeden Tag, aber um zur Arbeit zu kommen brauchst du keine 200PS!
Im Gegenzug gibt es auch genug Leute die ihr Geld mit dem Rechner verdienen. Für Contentcreation und Multimediagedöhns gibt es keine _zu_ schnellen Rechner!
Ist nunmal der Lauf der Dinge, Murphies Gesetz...

Die Entwicklung hat sich in den letzten Jahren aber ein wenig verlangsamt, noch gegen die Jahrtausendwende ist die Leistung der PC's geradezu explodiert, heute geht es dank physikalischer Grenzen nur noch ralativ langsam voran...

Zitat:
Die Prozessoren sind erst am Ende angelangt, wenn sie bei 5 Ghz ankommen. Ab da ist alles viel zu klein und sie können es gar nicht mehr herstellen. Des ist weil sie dann am Ende des Nanometer bereichs angelangt sind.

Intorro


Wie kommst denn auf sowas. Der Umstieg von 130nm auf 90nm hat schon bei Intel nix gebracht. Die Technik ist einfach nicht ausgereift genug.
Aber nicht umsonst kommen schon bald erste DualCore-Prozessoren raus. Und zwar nicht für den Server-Bereich, sondern für den Desktop-Bereich. Denn nur so lässt sich noch mehr Leistung rausholen, ohne den Takt zu erhöhen.

Der Vergleich mit den Autos ist bisschen schlecht, denn bei CPUs und so dauert es nicht lange, bis z.B ne CPU, die heute 1000€ kostet, nur noch 100€ kostet. Deswegen lohnt es sich auch nicht einen Athlon 64 4000+ zu holen. Das bisschen Leistung lohnt sich nicht für den viel höheren Preis

Ich komm darauf, weil ein Professor für Nanotechnik bei uns an der Schule einen Vortrag gehalten hat. Er hat darin auch BETONT, dass die Prozessoren nur bis 5 Ghz kommen werden, da ab da die Herstellung nicht zu schaffen ist. (Alles viel zu klein)

Intorro

Ja und eigentlich ist doch das spannende am PC tausende sekunden zu warten bis man irgendwas machen kann (Is natürlich meine und nicht eure Meinung !)

Hallo

danke für eure antwort auf die frage von mir bin jetzt bisschen schlauer daraus geworden.

Nur was meint ihr immer mit dem es wird dann zu klein warum machen sie es denn nicht größer  :-\  ???

gruß Andre

Weil wenns sie es größer machen wird es automatisch langsamer. Schau dir den ersten Computer an.
Das beste Beispiel. Was glaubst du warum Prozessoren so kleine Dinger sind. Währen sie Monitor groß, wären sie auch sehr sehr langsam.
Hoffe konnte dich weiterbilden

Intorro

Naja, ne kleinere Fertigungsgröße hat i.d.R. mehrere Vorteile, zum einen wird der Core kleiner und es können somit mehr Prozessoren aus einem Wafer geschnitten werden. Zum anderen waren kleinere Modelle bislang immer höher zu takten als ihre gröberen Vorgänger, oder brauchen einfach eine niedrigere Versorgungsspannung. Auf welchen physikalischen Grundlagen dieses nun alles beruht weißt ich nicht. Ich kann mir aber vorstellen dass kleinere Transistoren einfach schneller schalten -> damit eine höhere Schaltfrequenz schaffen -> ergo mehr MHz leisten können...
Nunja, müsste ich mich echt mal informieren.

Das derzeitig größte Problem aller Hersteller sind die Leckströme, denn nicht nur die eigentlichen Leiterbahnen in der CPU werden immer filigraner, sondern auch die Isolation zwischen diesen. Oft beträgt sie nur noch wenige Atomdurchmesser. Damit können auch ab und zu schonmal n paar Elektronen aus der eigentlichen Leitung entkommen. Um trotzdem klare Signale zu übertragen, muss also die Versorgungsspannung angehoben werden -> ein Teufelskreis. Da hilft nur Grundlagenforschung, AMD ist mit SOI-Fertigung (Silizium-On-Isolator) da schon gut unterwegs, auch dank kräftiger Hilfe von IBM.

AMD muss wohl schon den Wert "4000" angeben. Wieviel Mhz hat der denn? 2800???? (Schlapp)

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@erich, keine AMD / Intel Streiterein hier, ist doch ein Athlon-Thread... Intel ist inzwischen auch auf anderen Zahlen als MHz umgestiegen, von daher.

Was sagt ihr denn zu Via, die mischen nun auch mit bei 64bit. Emulieren die AMD-Befehle und die Emuluation von Intel der AMD 64 Befehle. LOL.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/51846

Ich komm darauf, weil ein Professor für Nanotechnik bei uns an der Schule einen Vortrag gehalten hat. Er hat darin auch BETONT, dass die Prozessoren nur bis 5 Ghz kommen werden, da ab da die Herstellung nicht zu schaffen ist. (Alles viel zu klein)

Intorro


Ja und. Wenn die Transistoren zu kein sind, vergrößert mal halt eben die DIE oder sonst was. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen höheren Takt zu erzielen. Z.b die Leistungsaufnahme verringern, Wasserkühlungen ...
Nur im Moment ist das alles nicht so leicht möglich, deswegen führt man bald DualCore-CPUs ein.

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Na ja, das ist der heutige Stand evtl. Wenn du vor 20 Jahren einen gesagt hättest, dass es heute zu Hause solche Boliden gäbe der hätte dich verrückt erklärt und es nie für mögich gehalten. Die entdecken dann schon wieder was anderes, das geht immer so weiter.

Dr.Nope schreibt.

Na ja, das ist der heutige Stand evtl. Wenn du vor 20 Jahren einen gesagt hättest, dass es heute zu Hause solche Boliden gäbe der hätte dich verrückt erklärt und es nie für mögich gehalten. Die entdecken dann schon wieder was anderes, das geht immer so weiter.


Genauso ist es. Wäre hätte vor 20 Jahren, dass wir heute in 90nm fertigen und fast die 4GHz-Marke durchbrochen haben? Und deswegen braucht kein Nanoexperte sagen, dass bei 5GHz Schluss ist.

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Denke auch, selbst wenn Silizium ausgereizt wäre, blieben noch andere Werkstoffe und Verfahrentechniken!!

Ist heute alles noch nicht marktreif, aber gehe im Jahr 2020 von 20-50 Ghz Prozessortakt (multiprozessor oder mehrere Kerne) aus! Fiktion? -Ich denke nicht!

hier mal ein paar Fiktionen:
http://www.utopian.de/article.php?sid=479&mode=thread&order=0&thold=0

Gruß
Ralf

« Letzte Änderung: 09.10.04, 02:34:27 von H2O2 »

Ich hab einen netten Artikel gefunden, in dem steht, dass ersteinmal schluss mit taktsteigerungen ist.


 
Freitag, den 15. Oktober 2004
 
 
 

Ausblick auf die SYSTEMS 2004

In wenigen Tagen, genauer gesagt kommenden Montag, eröffnet in München die diesjährige SYSTEMS. Die SYSTEMS ist nach der CeBIT die zweitgrößte IT-Messe Deutschlands und adressiert in erster Linie Fachbesucher. Wie in vielen anderen Bereichen der Branche steht auch die SYSTEMS unter dem Stern der schwachen Wirtschaftslage. So mußte die Messe einen weiteren Rückgang der Ausstellerzahl hinnehmen und rutscht mit 1289 Teilnehmern, 13 weniger als letztes Jahr, erstmals unter die 1300er-Marke. Die SYSTEMS belegt heuer nur mehr sechs Hallen des Münchner Messegeländes, im Vorjahr waren es noch sieben, in der Glanzzeit der SYSTEMS 2000 waren gar noch alle 15 Hallen gefüllt und man überlegte bereits Zelte aufzustellen. Hauptverantwortlich für den Rückgang der Ausstellungsfläche ist der Softwareriese Microsoft, der seinen Stand von 1200 m² im Vorjahr auf lediglich 60 m² in diesem Jahr verkleinert hat. Doch trotz der rückläufigen Zahlen erwarten die SYSTEMS-Verantwortlichen eine erfolgreiche Messe, da man sich stärker als bisher auf mittelständische Unternehmen als Zielgruppe spezialisiert hat.

Erfreulich für den Veranstalter ist dagegen die Beteiligung ausländischer Firmen. Hier setzt die Systems ihren Erfolgkurs als Drehscheibe zwischen der ITK-Wirtschaft in Ost und West fort: Dieses Jahr stellen über 100 Unternehmen aus den neuen EU-Mitgliedsländern und ihren Anrainerstaaten ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Insgesamt nehmen IT-Firmen aus zehn Ländern, darunter Bulgarien, Kroatien, Mazedonien, Polen, Rumänien, die Russische Förderation, Serbien und Montenegro, Slowenien, der Tschechischen Republik und Ungarn teil. Damit beträgt der Anteil der Aussteller aus diesen Ländern knapp 10% der SYSTEMS-Aussteller.

Auf der SYSTEMS 2004 findet auch zum zweiten Mal die "Internet World", die von der Pention Media GmbH ausgerichtet wird, statt. Während die Aussteller in Halle B1 die gesamte Messezeit, also vom 18. bis zum 22. Oktober, besucht werden können, startet das Kongressprogramm am 19. und schließt am 21. Oktober. In den insgesamt 24 Seminaren, die auch einzeln gebucht werden können, stehen alle aktuellen Internet-Themen auf der Agenda. Daneben wird im Rahmen der Internet World auch zum sechsten Mal der "OnlineStar" Award als Auszeichnung für die besten Webseiten vergeben. Diese wurden von den Internetnuztern in 13 Kategorien gewählt.

Die SYSTEMS 2004 findet in der Neuen Messe München statt und dauert vom 18. bis 22. Oktober 2004.
[tm]



   




4-GHz-Prozessoren bleiben vorerst nur ein Traum

Die ewig erwarteten Pentium 4 Prozessoren mit Taktraten von 4 GHz und mehr, werden wohl ein Traum bleiben. Obgleich Intel offiziell nie bestätigt hat, dass man tatsächlich derartige CPUs einführen will, schien der Schritt doch nahezu vorhersehbar. Die magische Grenze jenseits dieser Frequenz bleibt nach Informationen von cnet.com auch weiterhin magisch. Statt dessen wolle man im Hause Intel endlich Abstand von der unergründlichen Jagd nach mehr Takt auf Kosten von geringerer Pro-MHz-Leistung nehmen.

An diese Stelle soll zumindest vorübergehend ein internes Rennen um den größten Cache beginnen. Ein Mittel, an dem sich Erzfeind AMD seit geraumer Zeit intensiv bedient und es einsetzt, um bis zu drei verschiedene Prozessoren mit gleichem Takt anbieten zu können. Bei Intel spielte der Cache bisher eher eine untergeordnete Rolle, höchstwahrscheinlich auch verschuldet durch die agressive Marketingkampagne im Sinne "Takt ist alles". Dabei ist er im Endeffekt nur eines: eine Falle, aus der man sich allzu leicht nicht mehr befreien kann.

Einen ersten Schritt hin zu mehr Cache unternimmt man im ersten Quartal 2005, mit der neuen Pentium 4 600-Serie, die auf Basis des Prescott-Kernes nebst Stromspar-Funktionen auch über den doppelten L2-Cache verfügen wird: 2 MB. Bisher fanden sich derartige Kapazitäten lediglich in der Königsklasse von Intel, die unter dem Beinamen Extreme Edition auch durch extreme Preise auf sich aufmerksam machte.

Gründe für die späte Einsicht finden sich viele. Der offensichtlichste ist und bleibt wohl die enorme Verlustleistung, der man auch mittels kleinerer Fertigungstechnologien nicht Herr werden konnte. Anstelle diese durch Taktsteigerungen weiter in die Höhe zu treiben, sieht man sich nun gezwungen, die Notbremse zu ziehen. Erstmals hat man sicher dieses Mittels allerdings schon früher bedient, als man erkannt hatte, dass es mit Plan A nicht weiter geht. Was danach gefolgt ist, war schlicht ausgedrückt reine Schadensbegrenzung. Technologisch seien höhere Takte zwar machbar, doch die Kosten für die Validierung stiegen dabei ins Unermessliche und ließen keine Aussicht auf lohnenden Gewinn, auch auf Grund der geringen Stückzahlen.

 
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